Die Story ist schon etwas älter und spielt zum Ende der 2. Staffel.
Kapitel 1
Wartend saß Sharon in dem Wartezimmer von Dr Miller. Es war nicht so das Sharon Probleme mit ihrer Gesundheit hatte aber es war wieder einmal an der Zeit einen Routinecheck machen zulassen. Als Sharon gelangweilt in einer der Zeitungen blätterte fiel ihr das junge Pärchen auf, immer wieder streichelte der Mann liebevoll über den dicken Bauch der jungen Dame. Sharon lächelte, es war schon über 20 Jahre her, dass sie wegen Ricky hier saß.
„Mrs Raydor.“ rief eine Stimme und Sharon stand auf und ging in den Behandlungsraum ihres Gynäkologen.
„Hallo Dr Miller.“ grüßte Sharon mit einem Lächeln den Mann im mittleren alter.
„Hallo Sharon, schön Sie zu sehen. Es ist immer wieder erfreuend festzustellen das wenigstens eine meiner Patientinnen ihre Vorsorgetermine einhält. Bitte setzten Sie sich doch erst einmal. Also, wie geht es Ihnen?“
Sharon nahm vor Dr Millers Schreibtisch platz und seufzte.
„Mir geht es gut…naja meistens. Ich denke es ist so weit und meine Menopause hat eingesetzt und das ausgerechnet kurz nach meinem 50. Geburtstag. Also, es ist amtlich…..ich werde alt.“ sagte Sharon mit einer Sarkasmus gefüllten Stimme.
Dr Miller lachte „Man ist immer so alt wie man sich fühlt, außerdem sehen Sie großartig aus Sharon. Haben Sie Beschwerden?“
Sharon schüttelte nachdenklich den Kopf „Nein, aber seit 3 Monaten bleibt meine Periode aus und ich habe gelegentlich mit Schwindel zu kämpfen.“
„Ihre Periode ist ganz ausgeblieben? Das ist ungewöhnlich, aber nicht ganz ausgeschlossen. Haben Sie mit Herzrasen und Hitzewallungen zutun?“
„Nein gar nicht.“
„Okay, na dann wollen wir mal.“
Nur 5 Minuten später machte sich Dr Miller aufgrund einer Vermutung als erstes dabei bei seiner Patientin einen Ultraschall zu machen. Bewusst drehte er den Monitor zu sich das Sharon nichts sehen konnte. Es war Sharon mehr als unheimlich, normalerweise war Dr Miller sehr gesprächig selbst bei einer Untersuchung, doch heute war er auffallend ruhig. Er machte einige Ultraschall aufnahmen und nickte ab und zu unbewusst.
„Ähm Dr? Ist etwas nicht in Ordnung? Ich meine, bin ich krank?“ fragte Sharon und versuchte den Gesichtsausdruck des Arztes zu deuten. Dann drehte sich Dr Miller zu ihr und lächelte sie an.
„Keine Angst Sharon, Sie sind ein Beispiel für Gesundheit und Sie sind auch nicht in der Menopause……….“ er drehte den Bildschirm zu Sharon und deutete auf das kleine etwas auf dem Schwarz-weiß Monitor „Sie sind Schwanger meine Liebe und das bereits in der 12-14 Woche.“
Wie in Trance erhob sich Sharon um einen besseren Blick auf das kleine Wesen auf dem Bildschirm zu werfen. Plötzlich fühlte sich die Welt wie in einem Traum an, Sharon hatte das Gefühl nichts mehr zu hören, nichts mehr zu spüren und nichts mehr zu sehen außer diesen kleinen Menschen dessen kleines Herz fröhlich pochte.
„Aber das kann doch nicht sein….“ flüsterte Sharon und hielt sich die Hand vor den Mund, sie konnte den Blick nicht abwenden.
„Es ist aber so Sharon und wie ich es jetzt einschätzen kann, ist es ein gut entwickeltes kleines Würmchen. Ich drucke Ihnen die Ultraschallbilder aus.“
„Schwanger? Ich…bin….wirklich….Schwanger!“ schockiert sah Sharon zu Dr Miller, der lächelnd nickte.
„Ziehen Sie sich doch wieder an und dann besprechen wir alles weitere.“ er schenkte Sharon einen aufmunternden Blick und ließ Sharon einen Moment um ihre Gedanken zu sammeln.
3 Monate zuvor „Das war ein ganz zauberhaftes Ballett, ich bin froh das Sie nicht Provenza mitgenommen haben sondern mich.“ witzelte Sharon als sie mit Andy den Flur zu ihrem Apartment entlang ging.
„Die Entscheidung war nicht schwer. Ich hatte die Wahl zwischen einer wunderschönen und witzigen Lady und einen alten nörgelnden Mann der auf Frauen abfährt die nur halb so alt sind wie er.“
Lachend und etwas beschwipst drehte sich Sharon zu Andy „Oh Leutnant Flynn, jetzt sagen Sie mir nicht, dass Sie das nicht auch tun.“
Ernst sah Andy zu Sharon und fing ihren Blick mit seinen Schokobrauen Augen auf, er schüttelte den Kopf und flüsterte „Nein, nicht mehr…..“
Andy beugte sich zu Sharon und presste seine Lippen auf ihre. Sharon spürte wie ihr ganzer Körper prickelte und sie wusste genau was sie wollte. Es war falsch und kindisch, doch sie wollte es so sehr. Einmal in ihrem Leben wollte sie etwas verrücktes tun. Als Sharon den Kuss beendete, sah sie Andy mit großen Augen an. Den Mann für den sie in den letzten Monaten mehr als nur Freundschaft fühlte.
„Andy, wir sollten diesen Abend jetzt wirklich beenden, sonst machen wir womöglich noch eine große Dummheit.“
Sanft streichelte Andy das Gesicht der Frau in die er sich verliebt hatte „Manchmal machen Menschen Dinge die Dumm sind, weil sie trotz allem richtig sind und ich weiß das es richtig ist.“
Er zog Sharon an sich und küsste sie mit all seiner Leidenschaft. Gott, er liebte diese Frau wirklich und er wollte es ihr in dieser Nacht beweisen.
Andy und Sharon verbrachten miteinander eine wundervolle Nacht, eine Nacht voller Liebe, Lust und Leidenschaft und es hätte alles so wundervoll werden können. Immer wieder hauchte er ihr ins Ohr wie sehr er sie liebte und auch wenn sie seine Worte nicht erwiderte, sah er in ihren Augen das sie ebenso fühlte. Als beide am nächsten Morgen erwachten, konnte Andy in Sharons Gesicht lesen wie in einem Buch und er wusste das diese Nacht eine einmalige Sache war. Er spürte wie sich sein Herz zusammen zog aber er konnte es ihr nicht übel nehmen. Als er sich in sie verliebte, wusste er das dieser Frau ihre Regeln heilig waren. Als er ihre Wohnung verließ hörte er ihre kleine verletzliche Stimme hinter sich. „Es tut mir so leid Andy, aber es ist besser so! Es ist besser wenn wir diese Nacht vergessen und wieder Captain Raydor und Leutnant Flynn sind.“
Dann verschwand Andy und betrat nie wieder die Wohnung von Sharon.
ENDE RÜCKBLENDE
Nun saß Sharon hier und hörte zu wie ihr Dr Miller ausführlich alles über die Risiken einer Schwangerschaft in ihrem Alter erzählte. Immer wieder sagte er ihr aufmunternd das sie eine gesunde Frau sei und das Baby auch gut entwickelt ist. Er reichte ihr die Bilder des Ultraschalls und gab ihr gleich den nächsten Termin. Völlig hin und her gerissen fuhr Sharon nach Hause und versuchte alles um nicht in Panik zu verfallen.
‚Was mache ich jetzt nur? Oh mein Gott, ein Baby……ich bekomme ein Baby. Ich bin Schwanger von einem Mann den ich liebe aber mit den ich nicht zusammen sein sollte.‘
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und rief Provenzas Nummer an.
„Leutnant, ich wollte Sie nur informieren das ich heute nicht mehr ins Büro komme………..ja…..nein es geht mir nicht gut…………Danke.“
Nach einem kurzen Gespräch mit Provenza legte Sharon auf und fuhr nach Hause. Sie brachte einige Zeit für sich um das alles zu verarbeiten.
Louis Provenza schaute verwirrt auf das Telefon in seiner Hand „Seltsam“ grummlte der alte Mann. Er war nicht gerade Sharons bester Freund doch etwas war hier nicht in Ordnung. Die erste die Provenzas nachdenkliches Gesicht bemerkte war Skyes.
„Sir? Ist alles in Ordnung?“
„Was? Ja sicher, es war nur Captain Raydor, sie ist krank und nun muss ich wohl den ganzen Papierkram fertig machen.“
Sobald Andy den Namen von Sharon hörte in Verbindung mit dem Wort krank, wurde er hellhörig.
„Was hat sie?“ fragte er besorgt.
„Was weiss ich, seh ich aus wie ihre beste Freundin?“ fuhr Provenza seinen Kollegen an.
„Ich hoffe es ist nichts schlimmes. Ich finde der Captain sah in letzter Zeit sehr blass aus. Vielleicht sollte einer von uns nach ihr sehen.“
„Kommen Sie Sykes, der Captain ist kein Baby mehr.“
„Nein, Amy hat recht.“ fiel Andy seinen Partner ins Wort „Ich werde bei ihr vorbei fahren.“
Andy nahm sein Jackett und lief zu den Aufzügen, dicht gefolgt von Provenza.
„Hey Flynn, was soll der Mist? Du willst zu ihr? Lass Sykes fahren.“
„Ich muss nur wissen wie es ihr geht ok?“ sagte Andy und drückte immer wieder den Knopf des Liftes.
„Nein, nichts ist ok? Nachdem du das letzte mal bei ihr warst, bist du fast in eine Depression gefallen. das kommt davon wenn man sich in seine Vorgesetzte verknallt. Lass es einfach sein ok? Such dir eine nette kleine Freundin und vergiss Raydor.“
„Das kann ich nicht!“ schrie Andy seinen Freund an, der ihn fassungslos ansah. Nervös strich sich Andy druch's Haar und wiederholte seinen Satz noch einmal in einem Flüsterton „Ich kann nicht. Verdammt ich liebe sie und ich will doch nur wissen wie es ihr geht.“
Dann verschwand Andy in den Fahrstuhl und ließ einen kopfschüttelnden Provenza zurück.
Warnung: Diese Geschichte enthält brutale und kannibalistische Rituale. Bitte Jugendschutz beachten.
Prolog
Der Kannibale von Boston 24.05.1999 Wieder hat der Kannibale von Boston zugeschlagen, laut Information des Boston Police Department fand man am morgen des 23.05.1999 die sterblichen Überreste seines achten Opfers. Captain Spencer informierte uns, dass es sich um die 48 Jährige Sharon Archer handelt, die vor 4 Tagen verschwunden war. Sie hinterlässt einen Mann und zwei Kinder. Bislang ist nicht bekannt nach welchem Muster der Täter seine Opfer aussucht, was allerdings feststeht ist das er Teile seines Opfers verspeist und auf jeder Leiche ein Rezept zurück lässt. Die Polizei vermutet das es ein Hinweis ist, was er mit seinen Opfern getan hat. Unklar ist warum er diese Information hinterlässt, doch wird vermutet das es sich um ein sadistisches Ritual handelt, welches den Hinterbliebenen noch größeren Schmerz zufügen soll.
Polizei stoppt Kannibale 16.06.1999 Nach langen Ermittlungen konnte heute morgen der Kannibale von Boston von der Polizei ausfindig gemacht werden. Bei dem Täter handelt es sich um den 35 Jahre alten Mark Mason. Mason hatte in der Vergangenheit 6 Frauen und 2 Männer auf grausame Art und Weise getötet und anschließend Teile ihres Körpers gegessen. Warum Mason diese Gräueltaten begangen hatte, wird wohl ein Rätsel bleiben. Als die Polizei ihn stellen wollte, richtete Mason seine Waffe gegen sich selbst und erschoss sich. Er starb sofort, bevor er abdrückte soll er den Polizisten zugerufen haben „Die Sünde ist süß und es gibt keine köstlichere Sünde als das Fleisch.“
Fangemeinde für Kannibale 16.06.2000 Wie tief gehen die Abgründe der Menschlichen Seele? Das fragen sich an diesen Tag viele Menschen, besonders die Hinterbliebenen der Opfer des Kannibalen von Boston. Heute genau 1 Jahr nach seinem Tode, pilgern unzählige Anhänger des Schlächters an sein Grab um ihn zu huldigen. Es kam zu Ausschreitungen zwischen Anhängern des Kannibalen und den Menschen deren Leben er durch seine Taten zerstörte. Steven Archer, der Ehemann des letzten Opfers Sharon Archer sagte uns : „Ich kann diese Menschen nicht verstehen, sie preisen einen Mörder. Dieser Mann nahm mir meine Frau und meinen Kindern die Mutter. Dieses………dieses pervers Schwein hat ein Kochrezept auf der Leiche meiner Sharon hinterlassen und er schrieb darauf….besonders zarter Schenkel…………ich…………………ich.“ Mehr konnte uns Mr. Archer zu dem Zeitpunkt nicht sagen, er wurde mit einem Zusammenbruch in das nächste Krankenhaus gefahren. Doch die Verehrung von Mason geht weiter und wir alle fragen uns, wohin soll das noch führen.
Seufzend saß Chief Taylor vor den alten Berichten aus Boston, mit jedem Bericht den er lass wurde ihm immer übler zu mute.
‚Wohin soll das noch führen? In der Tat.‘
Er nahm sein Telefon und wählte die Nummer von Captain Sharon Raydor.
„Guten Abend Captain, tut mir Leid sie zu stören aber ich habe einen Fall für Sie und ihr Team und es hat höchste Dringlichkeit. Trommeln Sie ihr Team zusammen, ich will alle in 2 Stunden im Murderroom sehen.“
Nachdem Taylor aufgelegt hatte, rieb er sich die Stirn und schaute auf das Foto von Mark Mason.
Noch immer kann ich es nicht verstehen, mein Verstand und mein Herz sagen mir, dass dies alles nicht geschehen ist. Aber ich sehe den Sarg vor mir und weiß, dass es wirklich real ist und ich spüre dass ich bald zusammen breche. Ich wollte nicht kommen, habe ich wirklich geglaubt das wenn ich nicht zu ihrer Beisetzung gehe, dass sie dann weniger tot ist? Die Tränen laufen unaufhörlich über mein Gesicht und ich sehe sie in Gedanken vor mir wie sie mich anlächelt und ich kann ihr lachen noch immer hören, nie werde ich diesen Klang vergessen. Wie schnell kann das Leben vorbei sein. Ich höre immer noch die Stimme des Arztes.
'Es tut mir Leid, die Verletzungen waren zu schwer.'
Ihre Zeit war doch noch nicht gekommen, warum wurde sie einfach so aus dem Leben gerissen? Ich sehe ihre Kinder am Grab stehen und weinen und mein Herz zerbricht immer mehr. Ich weiß nicht wie lange ich dort stehe aber irgendwann spüre ich eine Hand auf meiner Schulter.
"Dad, komm wir sollten gehen."
Doch ich reagiere nicht, die Welt um mich herum fühlt sich so unreal an.
"Dad, komm schon....sie hätte nicht gewollt das du dich hängen lässt."
Ich drehe mich um und sehe meinen Sohn mit roten Augen vor mir stehen, ich nicke und schaue noch einmal auf den Sarg in dem sie liegt.
"Andy, Ihr Sohn hat recht. Nicole war so stolz auf Sie und sie würde nicht wollen, dass Sie sich fallen lassen."
Als ich mich wieder umdrehe, erblicke ich Sharon neben meinem Sohn. Sie ist ganz in Schwarz gekleidet und ihre Augen sind geschwollen von den Tränen die sie für meine kleine Tochter vergossen hat. Zusammen verlassen wir alle den Friedhof auf dem meine Nicole nun für immer ruht.
William Adama sah wie die Sonne seiner neuen Heimat unterging und eine weitere einsame Nacht ankündigte. Jeden Abend seit 6 Monaten saß er dort und blickte in den Himmel. Die Tage vergingen wie Monate und die Zeit die einfach nicht vergehen wollte, quälte Bill jeden Tag aufs Neue. Er warf einen traurigen Blick zur Seite.
‚Laura‘
Er konnte nicht glauben dass Laura nun seit 6 Monaten tot war. Bill hatte in seinem Leben viele Menschen verloren, die er liebte, doch keinen vermisste er so sehr wie Laura. Seine wunderschöne Laura, die den Kampf gegen den Krebs verloren hatte. Jede Nacht träumte er von ihr, hörte ihr Lachen und blickte ihr in ihre grünen Augen. Bill hatte schreckliche Angst vor dem schlafen gehen, denn er wusste, das der Morgen ihn Laura wieder entreißen würde. Einst war William Adama der Admiral einer ganzen Flotte, Freund, Vater und Geliebter. Doch was war er jetzt noch? Ein einsamer alter Mann, der Tag für Tag mit seiner verstorbenen Freundin redete. Er hatte alles verloren. Seine Heimat wurde zerstört, sein jüngster Sohn war tot und Lee sein ältester Sohn war irgendwo auf diesem Planeten und Bill wusste auch ihn würde er nie mehr wiedersehen.
‚Oh ihr Götter, warum erlöst ihr mich nicht endlich von meinem Leid? ‘
Nie war Bill ein Mann der viel Erwartungen in die Götter setzte, doch was blieb ihn sonst noch. Er erhob sich von seinem Platz und wandte der untergehenden Sonne den Rücken zu. Plötzlich spürte Bill die Gegenwart einer Person, doch egal in welche Richtung er sah, konnte er niemanden erblicken.
„Wer hätte je gedacht dass der große Admiral Adama zu einem einsamen Häufchen Elend werden würde.“
Bill erkannte die Stimme sofort, diese arrogante und verlogene Stimme.
„Baltar……Was wollen Sie hier?“ knurrte Bill ohne sich umzudrehen.
„Ich bin nicht Baltar, nun jedenfalls nicht mehr.“
Ein Mann trat dicht an Bill heran und es bestand kein Zweifel, dieser Mann war Gaius Balter doch er schien verändert. Bill blickte nun zu dem ganz in weiß gekleideten Mann.
„Verschwinden Sie!“ Bill wollte nicht mit diesem Mistkerl reden, er hielt ihn für einen armseligen Feigling der sein ganzen Leben nur davon lief.
„Du hast mich doch gerufen Bill! Du fragst warum du nicht von deinem Leid erlöst wirst. Nun, die alten Götter von Kobol antworten dir nicht aber ich, ich antworte dir. Ich schicke dich auf eine Mission. Du bist auserwählt die Erde der Zukunft zu retten. Du musst….“
Balter wurde unterbrochen, als Bill laut anfing zu lachen. Götter, so hatte Bill seit Ewigkeiten nicht gelacht.
„Sie sind doch wahnsinnig Baltar, glauben Sie sie wären eine Gottheit?“
„Eben das bin ich, ich bin nicht Gaius Baltar. Aber mein Name ist auch nicht wichtig, wichtig ist das du tun musst, was ich dir sage.“
„Fahren Sie zur Hölle, seit wann haben Sie mir etwas zu sagen? Verschwinden Sie dorthin wo Sie herkamen und lassen Sie mich in Ruhe.“
Baltar, oder Baltars Ebenbild schüttelte mit dem Kopf „Und ich dachte, du wolltest Laura wieder haben! Ich gebe dir die Chance sie zu retten Bill. Du kannst deine Laura wieder haben, wenn du mir zu hörst.“
Vollkommen schockiert sah Bill zu Baltar. Was hatte er gesagt? Laura?
„Laura ist gestorben du verdammter Bastard!“ Bill funkelte ihn bösartig an, am liebsten hätte er ihn sein verdammtes Maul gestopft, doch etwas in ihm wollte wissen was er zu sagen hatte. Immerhin ging er um Laura.
„Stimmt, sie ist HIER gestorben. Doch in der Vergangenheit lebt sie noch. Ich schicke dich auf eine Reise. Du wirst von mir 7 Monate in die Zeit zurück geschickt. Dort wirst du mit der Galactica und der restlichen Flotte einen Sprung in die Zukunft machen. Ihr werden 150.000 Jahre in die Zukunft reisen. Wissen Sie Bill, die Menschen lernen nicht. Alles was geschehen ist, wird wieder geschehen und so geht es immer weiter. Die Menschen in der Zukunft stehen vor ihrem Ende und nur ihr könnt diesen Planeten retten, ansonsten passiert das gleiche wie mit der alten Erde, Kobol, Caprica und den restlichen 11 Planeten. Dieses Mal jedoch wird die Menschheit vernichtet und es gibt keinen neu Anfang mehr. Also…“
„Stopp Stopp Stopp, kommen wir auf Laura zurück. Vor 7 Monaten lag sie schon im Sterben, wie soll ich sie da bitte retten?“
„Ach ihr Menschen, so egoistisch. Ich rede von Ende der Menschheit und du denkst nur an eine einzige Frau. Nun sei es drum, du kannst sie retten in der Zukunft. Alles was du wissen musst, steht hier drin.“
Baltar reichte Bill ein Buch.
„In diesem Buch steht eine Prophezeiung. Zwei Schwestern, geboren in unterschiedlichen Welten, haben die Macht die Erde vor ihrer Vernichtung zu retten. Aber sieh selbst…“
Bill blickte auf die Zeichnung in dem Buch.
‚Götter, das kann nicht…‘
„Doch Bill, es kann! Erschreck dich nicht, ich kann alles hören was du denkst. Deine Laura ist eine dieser Schwestern, finde ihren Zwilling und du kannst sie und die ganze Welt retten. Also was sagst du Admiral?“
Was hatte Bill schon zu verlieren? Außerdem, wenn nur eine Funke Hoffnung besteht um Laura zu retten, dann würde Bill die Chance nutzten.
„Auf ein neues Abenteuer.“
Kaum hatte Bill die Worte ausgesprochen, blitze ein helles Licht auf und William Adama verschwand von dieser Welt.
Diese kleine Story entstand durch einen Traum den ich hatte. Kein Shandy aber vielleicht doch für einige lesenswert .
Wie konnte mir das nur passieren?
Erledigt und geschafft betrat Louis Provenza seine Wohnung, vollkommen frustriert riss er sich seine beste Krawatte vom Hals und knöpfte die ersten Knöpfe seines Hemdes auf. Seufzend und komplett deprimiert von den Ereignissen des heutigen Tages nahm er sich ein Bier und ließ sich in seinen Sessel fallen. Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf.
‚Wie konnte mir das nur passieren? Wann bin ich so alt geworden?‘
Seine Gedanken schweiften an den frühen Abend zurück. Es war ein besonders harter Fall und Taylor hatte ihn und seinen Captain auf eine Undercover Aufklärungsmission geschickt. Sie sollten einen möglichen Verdächtigen beobachten und zwar in einem der teuersten Restaurants der Stadt. Louis tat genervt weil er mit Raydor den Abend verbringen sollte, dabei war er insgeheim sehr angetan von der Idee. Das hatte zwei gute Gründe, zum einen konnte er seinen dummen Freund von ihr fernhalten und zum anderen war Sharon in der letzten Zeit zu einem Menschen in seinem Leben geworden, den er als guten Freund bezeichnen würde. Er zog sich seinen besten schwarzen Anzug an und ließ sich von Buzz verkabeln. Die Stimmung war trotz der Wichtigkeit des Falls sehr ausgelassen, doch als Sharon den Murderroom betrat waren alle plötzlich still und bestaunten ihren Captain. Louis drehte sich um und erblickte eine wunderschöne Frau mit langen gewellten Haar und einem unverschämt sexy Abendkleid in dunkelgrün. Sie trug ihre Brille nicht und ihre Make Up war stärker als sonst, wenn auch nicht übertrieben. Er konnte kaum glauben, dass das wirklich Sharon Raydor war. Sicher war sie eine schöne Frau aber heute war sie ein Traum auf zwei unglaublichen Beinen. Louis sah zu seinen Freund Andy der fast anfing zu sabbern als er sie sah.
‚Jetzt geht das wieder los‘ dachte er genervt aber er fühlte im Moment wahrscheinlich das selbe.
Nachdem auch Sharon von Amy verkabelt wurde, fuhren er und sie zu dem Restaurant unter ständiger Begleitung des restlichen Team, dass alles hörte was in ihrer Umgebung gesagt wurde. Gallant half er Sharon aus dem Wagen und beide betraten das Restaurant, wo eine freundliche hübsche Frau auf beide zukam.
„Guten Abend meine Herrschaften, ich darf Ihnen ihren Tisch zeigen. Kommen Sie.“
Beide wurden zu einem Tisch geführt der einen guten Blick auf den Verdächtigen hatte, grinsend sah die Frau zu Provenza und er lächelte schelmisch zurück.
„Darf ich Ihnen unseren hauseigenen Wein empfehlen?“ lächelte die junge Dame immer noch zu Louis und dann anerkennend zu Sharon.
„Aber sicher, wir nehmen eine Flasche.“ sagte Louis und lächelte noch charmanter als zuvor.
„Ach darf ich noch eines sagen Sir?“ erwartungsvoll sah sie den älteren Mann an.
„Aber sicher meine Liebe.“
‚Ja, ich habe es noch drauf. Auch bei den jungen Dingern komm ich noch gut an.‘ dachte Provenza voller Stolz und Selbstwertgefühl.
Sharon beobachtete ihn und schüttelte leicht den Kopf, das Mädchen war höchstens 30.
„Ich finde es entzückend wenn Töchter noch mit ihren Daddys zum Essen gehen.“ sie schaute zu Sharon und strahlte sie an „Wissen Sie, in unserer Gesellschaft schätzen wir die Alten nicht mehr so wie früher. Es ist wundervoll das Sie ihren Vater begleiten.“
Damit verschwand sie leicht hüpfend und ließ einen kreidebleichen Louis zurück und eine sehr verkniffen schauende Sharon. Es war nicht zu übersehen das sie kurz davor war, in einem Lachkrampf auszubrechen.
Beide konnten das unbändige lachen ihrer Kollegen durch den Ohrstöpsel hören, was die Situation nicht verbesserte. An diesem Abend fühlte sich Louis älter als je zuvor, denn aus dem Abend als Paar wurde ein Vater-Tochter-Dinner.
Als die Observierung abgeschlossen war, fuhr Louis ohne weitere Worte nach Hause.
Er schaute in den Fernseher und seufzte .
‚Meine Tochter! Die hat wirklich gedacht sie wäre meine Tochter. Wie konnte mir das nur passieren?'
Es war mein Abschlussball im Jahr 1977 und nach Jahren der Demütigung und Missgunst meiner Mitschüler hoffte ich heute Abend mit ihnen Frieden zu schließen. Ich war nie sehr beliebt und das änderte sich nicht, im Gegenteil. Mit jedem Jahr was verging wurde es schlimmer bis dahin das die anderen Jungs mir in der Umkleidekabine meine Sachen stahlen und mich nackt durch das Schulhaus jagten. Ich wäre am liebsten gestorben aber das blieb mir leider nicht vergönnt, der einzige Trost dem ich hatte, war das die 3 Jungs von der Schule geworfen wurden. Trotzdem lachten noch Monate danach alle über mich, besonders die Mädchen. Schwabbelarsch, so nannten sie mich und ich versuchte so zutun als wäre ich nicht gemeint. Doch ich hörte es, das Lachen, das Lachen, das verdammte Lachen und es hämmerte in meinem Kopf. Doch heute am Abend von meinem Abschlussball sollte sich alles ändern, ich würde alles hinter mir lassen und wir waren alle fast erwachsen und so sollten wir das Kriegsbeil begraben. So nahm ich meinen Mut zusammen und fragte einige Mädchen nach einem Tanz.
„Was? Mit dir? Verzieh dich du Schwabbelarsch“ „Guck in den Spiegel du Loser“ „Du bist der letzte Typ mit dem ich tanzen würde du Niete“
Das waren die Antworten die ich bekam. Traurig und wütend verließ ich den Ball und hoffe ein Feuer würde sie alle bei lebendigen Leibe verbrennen lassen. Ich setzte mich auf den Geh weg und versteckte mein Gesicht. Warum? Warum nur hassten mich alle?
„Hey du, ist alles in Ordnung? Du siehst traurig aus?“
Plötzlich hörte ich die Stimme eines Mädchens, sehr jung wie es klang und als ich aufsah, sah mich ein kleines hübsches Mädchen an mit einem Pferdeschwanz und einer Schmetterlingskette. Sie lächelte das süßeste Lächeln und ich konnte nicht anders und lächelte zurück.
„Hey du schöner Schmetterling. Was macht so ein kleines Mädchen allein hier?“
„Ich bin nicht klein, ich bin 13 Jahre und ich bin nicht allein. Mein großer Bruder feiert heute seinen Abschlussball und hat was vergessen. Mama und Papa sind drin und bringen es ihm. Aber warum bist du hier? Du solltest tanzen, es ist doch auch dein Abschlussball oder?“
„Es will keine mit mir tanzen…………..hey, hast du nicht Lust? Wir können auf der Terrasse tanzen, da hört man die Musik.“
„Ich würde gern wirklich, aber meine Mama wird böse werden wenn ich nicht hier warte.“
„Ich bring dich in 5 Minuten zurück, versprochen.“
Ich sah das Mädchen an und wusste sie war noch ein Kind und viel zu jung aber sie war so nett, so süß und so hübsch.
„Ok aber nur ein Tanz.“
Ich war so glücklich und nahm das Mädchen mit mir zu der hinteren Terrasse und schloss sie in meine Arme. Sie war klein, wirklich klein aber das war mir egal. Es war mein Abschlussball und ich hatte ein schönes Mädchen bei mir. Jetzt sah ich ihre Haarspange.
„Du magst wohl Schmetterlinge.“
„Oh ich liebe sie, sie sind wunderschön und so zart.“
„Dann sind sie wie du.“
Ich streichelte ihr Gesicht und wollte ihr einen Kuss geben, nur einen kleinen auf die Wange aber dann hörte ich eine rasende Stimme hinter mir.
„Du Schwein, was machst du mit meiner kleinen Schwester? Geh weg von ihr.“
Es war Leonard aus meiner Klasse und die kleine Schönheit war wohl seine Schwester. Ich wollte ihn sagen, das wir nur tanzten aber er schrei weiter.
„Sie ist 13 du krankes Vieh, verpiss dich oder ich schlage dich zu Brei.“
„Leonard bitte, er wollte nur tanzen. Er sah so traurig aus.“
Da war sie wieder, diese entzückende Stimme.
„Sharon, du bist noch ein Kind und naiv. Geh nie wieder mit Fremden mit hast du verstanden?“
Ich sah wie sie nickte. Sharon, das war also ihr Name.
„Und du verpiss dich jetzt oder du bist dran.“
Ich sah wie Sharon mit ihrem Bruder verschwand und nun war ich wieder allein. Aber nicht für lange, nun gab es endlich einen Menschen der nett zu mir war und ich sollte sie gehen lassen? Die Leute verstehen einfach nicht warum ich so gehandelt habe, wie ich es tat aber diese Leute haben wahrschein nie geliebt. Und ich liebte diesen Schmetterling. Es vergingen mehrere Wochen und die Eltern von Sharon ließen sie wieder allein zur Schule gehen. Ich möchte nicht wissen was Leonard ihnen erzählt hatte, bestimmt das ich ein perverser sei. Pah, seit wann ist Liebe pervers? Ich wartete in meinem Auto an der Ecke wo die kleine Sharon jeden Tag zur Schule ging und dann endlich sah ich sie. Sie trug eine Jeans und einen gelben Pullover, ihre kastanienlocken reichten bis zu ihrem Po und sie trug wieder Schmetterlingshaarspangen. Ich fuhr mit meinen Auto neben sie und rief sie.
„Hey Schmetterling.“
„Hey, du bist doch der Junge vom Abschlussball. Tut mir leid aber ich darf nicht mit dir reden.“
„Ich will mich auch nur bei dir bedanken. Ich habe ein Geschenk für dich.“
Bingo, ich wusste das Geschenke auf jeden fall die Aufmerksamkeit von Mädchen hervorriefen.
„Ein Geschenk? Ich darf nichts von Fremden nehmen.“
„Ich bin doch kein Fremder. Ich kenne deinen Bruder seit fast 8 Jahren. Komm, ich habe es extra für dich geholt weil ich weiß du liebst Schmetterlinge.“
Und da war es wieder, das neugierige funkeln in ihren Augen.
„Schmetterlinge?“
Langsam stieg sie doch zu mir ins Auto und sah mich an. Ich gab ihr eine Schachtel mit Ohrringen in Form von Schmetterlingen und sah wie sie überglücklich lächelte. Das süße lächeln eines Mädchens.
„Die sind ja wundervoll. Danke, aber ich muss los. Sonst komme ich zu spät.“
Oh nein, du gehst nicht weg, du gehst nie mehr weg. Du bist jetzt meins, meins ganz allein. Ich drückte ein Taschentuch mit Chloroform auf ihr süßes Gesicht und sah zu wie sie einschlief. Jetzt gehörte Sharon mir………………………………………………….
Sharon saß in ihrem Büro und seufzte als sie den Stapel von Akten sah. Seit knapp einer Woche gab es keinen neuen Mordfall und Sharon nutzte die Zeit um den Papierkram der sich angehäuft hatte zu beenden. Das würde ein langweiliger Tag werden, dachte Sharon. Andy beobachtete Sharon von seinem Schreibtisch aus und spielte nervös mit seinen Fingern. Immer wieder öffnete er die Schublade seines Schreibtisches und schaute auf den kleinen Blumenstrauß aus Orchideen. Immer wieder griff er danach, verlor jedoch jedes Mal aufs Neue den Mut.
‚Wenn ich nicht bald etwas tue, sind sie verblüht. ‘
Es war lange her, seitdem er Blumen für eine Frau zum Valentinstag kaufte. Er hatte sich so lange den Kopf zerbrochen welche Blumen für Sharon passend wären und nun traute er sich nicht sie zu verschenken. Gerade als er zum hundertsten male in die Schublade griff, kam ein junger Mann in den Muderroom mit einen riesigen Strauß roter Rosen.
„Sorry Leute, wo finde ich Sharon Raydor?“
Alle deuteten gleichzeitig auf das Büro ihres Captains.
„Danke.“ zielstrebig ging der junge Mann zum Büro und klopfte.
„Ja bitte.“ rief Sharon und schaute auf, als sie nur einen riesigen Blumenstrauß sah und einen kleinen Mann, dessen Gesicht sie nicht sehen konnte hinter dem riesigen Bund aus Blumen.
„Sind Sie Sharon Raydor?“ fragte der Blumenstrauß.
„Was? Oh ja, das bin ich.“ langsam stand sie auf und ging zu den jungen Mann.
„Fantastisch, die sind für Sie.“ er überreichte Sharon die Rosen und verschwand sofort wieder.
Verwirrt schaute Sharon auf die Blumen. Andy beobachtete Sharon und knallte die Schublade zu.
„Ich bin sicher die sind von diesem Arzt, ihr wisst schon. Von dem Fall letzte Woche, er hat den Captain die ganze Zeit angestarrt. Ach, ich wünschte ich würde auch solch wundervolle Blumen bekommen“ schwärmte Amy und verfiel in eine Träumerei.
„Ich würde keine so teuren Blumen für eine Frau kaufen die ich kaum kenne.“ grummelte Provenza und widmete sich wieder seinen Kreuzworträtsel.
Andy beobachtete Sharon weiter und sah das sie eine Karte lass.
Meine liebe Sharon, ich hoffe Sie finden diesen Strauß nicht zu übertrieben, wenn man bedenkt das wir uns nur kurz trafen aber ich denke, dass man eine Frau wie Sie nur mit dem Besten beeindrucken kann. Ich hoffe Sie leisten mir heute beim Dinner Gesellschaft. Rufen Sie mich doch bitte an. Dr. Karl Richardson
Sharon schüttelte unmerklich den Kopf, selten bekam sie ein Geschenk welches von solch großer Arroganz gekrönt war. Sie griff nach ihrem Handy und rief die Nummer auf der Karte an.
„Oh sehen Sie, sie telefoniert. Sie ruft bestimmt ihren Verehrer an. Ich finde das so romantisch.“ träumte Amy weiterhin vor sich her.
Andy blickte nur bitter und traurig zu Sharon.
‚Gott ich bin ein Blödmann, ich hätte mich mit meinen kleinen Strauß vollkommen blamiert. ‘
Der Tag verging ohne weitere Ereignisse und als es Abend wurde verabschiedeten sich alle und machten sich auf den Heimweg. Auch Sharon verließ ihr Büro und wünschte allen einen guten Abend. Zum Schluss blieb nur noch Andy übrig und seufzte frustriert.
‚So viel zum Valentinstag.‘
Der Gedanke dass Sharon nun möglicherweise ein Date mit diesen Lackaffen hatte machte Andy krank. Er nahm seine Jacke und öffnete die Schublade. Er griff nach dem Strauß und wollte ihn in seinen Mülleimer werfen, als er die Stimme von Sharon hörte.
„Oh was für ein reizendes Sträußchen. Haben Sie noch ein Date Lieutenant?“ lächelnd stand sie vor ihm.
„Ich dachte Sie wären schon weg.“ war alles was Andy sagte.
‚Verdammt, was mache ich jetzt nur? ‘
„Ich habe etwas vergessen. Warum haben Sie nicht gesagt dass Sie noch ein Date haben? Sie hätten früher gehen können.“
„Ich habe nichts gesagt, weil ich kein Date habe….ich hoffte ich würde eins haben aber ein anderer Mann war schneller.“ seufzte er.
„Oh das tut mir leid, aber trösten Sie sich. Ich bin auch allein heute Abend. Rusty hat eine Valentinsfeier in der Schule.“
Andy schaute Sharon verwirrt an.
„Sie gehen heute nicht aus?“
Sharon lachte und sah Andy leicht verwirrt an „ Wie kommen Sie darauf? Wissen Sie, es gibt nicht viele Männer die gern Frauen ausführen die verheiratet sind.“
„Und was ist mit dem Kerl der Ihnen die Blumen schickte?“ Andy wusste er stellte sehr persönliche Fragen, aber er konnte nicht anders.
„Ach ja…ich sagte ab. Wenn ich ehrlich sein soll, fand ich den feinen Arzt von Anfang an nicht sympathisch und ich mag auch rote Rosen nicht gern.“
Andy hatte das Gefühl das ihm ein Stein vom Herzen fiel.
„Ich bin froh das zu hören Sharon.“
„Was? Warum?“ fragend sah sie zu Andy.
Schüchtern lächelte er sie an und hielt ihr das Sträußchen hin „Das ist für Sie, ich wollte es Ihnen nicht geben weil ich dachte es sei erbärmlich neben den riesen Strauß dieses Typen.“
„Moment Mal, ICH bin die Frau wo Sie dachten ein anderer Mann wäre schneller gewesen?“
Andy nickte nur und sah sie erwartungsvoll an.
„Oh Andy, das ist wirklich süß und ich liebe Orchideen.“ sie nahm den Strauß und atmete den Duft ihrer Lieblingsblumen tief ein.
„Ich hoffe Sie geben mir noch die Chance Sie zum Essen auszuführen. Ich habe leider keinen Tisch bestellt weil ich nicht wusste ob Sie wollen aber wenn sie mit mir essen möchten, dann kenne ich ein kleines Lokal wo wir noch einen Tisch bekommen können.“
Sharon strahlte Andy an „Das wäre sehr schön.“
Zufrieden lächelte Andy.
‚Manchmal sind es doch die kleinen Dinge die zählen. ‘
Hallöchen, ich finde es soooooooooooooooo super ein deutsches MC Forum gefunden zu haben. Würde gern hier meine MC Storys posten, habe glaube ich 18 auf meinem PC und schreibe fleißig weiter.
Meine Frage: Meine aktuelle Story ist wirklich sehr düster und ich denke das sie unter 18 nicht geeignet ist. Darf ich hier das trotzdem einstellen?
Liebe Grüße aus der Hauptstadt SharonFan86 alias Anja