Sharon
Ich drehe mich zu Andy um und sehe ihn entschuldigend an.
"Es tut mir so leid, Andy. Aber ich kann Jack nicht sich selbst überlassen.." Ich Senke den Blick und lege meine Hand auf seine Schulter.
"Gib mir zwanzig Minuten, ok? Ich bringe ihn nur schnell in seine Wohnung und bin dann wieder hier!"
Mit feuchten Augen sehe ich ihn an und schließe sie kurz, so das nur er es sieht, um tief durch zu atmen.
Jack ignoriere ich in dem Moment, bis ich ihn in meinem Rücken spüre.
Wieso kann er nicht einfach verschwinden?
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Andy
"Sharon, ich glaube nicht das das eine gute Idee ist. Du willst doch mit diesen betrunkenen Blödmann nicht allein zu ihm fahren."
Ich spüre Wut in mir aufsteigen aber vor allem Enttäuschung, warum kümmert sie sich so um ihn? Er verursacht nichts außer Schmerzen und Leid und doch ist sie immer noch für ihn da. Ich möchte ihr das ausreden aber ich weiß es wird nichts bringen. Ich werde mich wohl oder übel geschlagen geben müssen und vielleicht ist der Abend ja doch noch zu retten. In 20 Minuten wird sie wieder hier sein? Ich glaube damit kann ich leben.
"Fein, aber bitte ruf mich an wenn der da Probleme macht. Dann bin ich sofort da."
Ich schaue zu Jack und sehe, wie er sich immer schwerer auf den Beinen halten kann. Der wird bald umfallen!
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Sharon
"Ich weiß, Andy. Ich weiß........und es tut mir soo leid!" Ich sehe ihn entschuldigend an.
"Wir sehen uns gleich!" Ich drücke kurz sein Handgelenk, als auch schon Angelo kommt und meint das Taxi sei da.
"Komm Jack, ich bringe dich nach Hause!" Ich gehe auf ihn zu und stütze ihn ein wenig, aber nicht mehr als nötig.
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Andy
Ich kann das Bedauern in ihren Augen sehen und ich hoffe das sie Jack schnell abladen kann und dann wieder zu mir kommt. Zu mir! Ich nehme wieder platz und schaue ihr nach wie sie mit Jack das Restaurant verlässt. Ich seufze und nehme einen großen Schluck Wasser.
Jack
Die Welt um mich herum dreht sich und ich habe immer mehr das Gefühl mich übergeben zu müssen. Sie spüre wie Sharon mich stützt und mich zu dem Taxi bringt. Ich kann ihr Parfüm riechen und den Duft ihres Shampoos, ich liebe es wie sie riecht.
"Danke das du mich nach Hause bringst, du bist toll Liebes....ich...."
Ich spüre noch wie ich auf die Rückbank des Taxis falle und dann wird alles dunkel.
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Sharon
Das war typisch, im ersten Moment ist er total aufbrausend und weiß nicht mehr was er sagt oder tut und im nächsten Augenblick ist er der liebenswerte Mann, den ich damals geheiratet habe.
Es ist Stau, ein riesen Unfall, Jack liegt mit dem Kopf auf meinem Schoß und schläft.
Genervt suche ich nach meinem Handy und tippe Andy eine SMS.
*Hallo Andy, ich verspäte mich ein wenig. Hier gab es einen großen Unfall, die ganzen Straßen sind gesperrt. Ich versuche so schnell wie möglich zurück zum Restaurant zu kommen. Es tut mir so leid-Sharon*
Nach einer halben Stunde im Stau, kommen wir endlich bei seiner Wohnung an. Zum Glück hilft mir der Taxifahrer Jack noch nach oben zu bringen. Ich bezahle den Mann und fange an Jack ins Bett zu stecken. Genau in dem Moment übergibt er sich und ich darf ihn noch aus seinen voll gekotzten Klamotten befreien und den Fleck vom Teppich entfernen- mal wieder. Ich war so wütend und sauer auf mich selbst. Enttäuscht, enttäuscht das ich Jacks Leben wieder versuchte zu regeln, das ich mich selbst wieder damit belastete, enttäuscht das ich mich wieder zum Deppen machte. Ich hatte es so satt das Jack ständig und immer wieder in mein Leben zurück kam. Ich wollte das Kapitel endlich hinter mir lassen. Ich wollte all das nicht mehr.
Jack hatte es mal wieder geschafft mir....nein, dieses Mal hatte ich es selbst geschafft mir etwas zu versauen, was mir etwas bedeutet und wichtig für mich war. Jack hatte nur mal wieder dazu beigetragen. Aber dieses Mal war ich selbst verantwortlich und ich hasste und schämte mich dafür. Ich war so enttäuscht von meiner Handlung an diesem Abend. Aber am meisten war ich enttäuscht von mir, das ich Andy, diesen tollen Mann einfach sitzen gelassen habe. Um meinen besoffenen Exmann nach Hause zu bringen. Wie dumm konnte man... wie dumm konnte ich sein? Was er sich alles anhören musste, was er sich von Jack gefallen gelassen hat, ohne die Fassung zu verlieren. Es war mir so peinlich.
Oh Andy. Es tut mir so leid!
Wieder greife ich nach meinem Handy und rufe Andy an.
Mit dem Handy am Ohr, stelle ich mich ans Bett und warte das Andy abnimmt.
In dem Moment wird Jack wieder wach und ruft nach mir.
"Ich werde jetzt gehen, Jack!"
Mir steigen Tränen in die Augen und ich hatte große Schwierigkeiten meine Gefühle in den Griff zu bekommen.
Ich halte mir die Hand vor den Mund, um nicht das Weinen anzufangen. Ich fühlte mich so schlecht, das hatte Andy nicht verdient.
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Andy
Sobald ein Gast das Restaurant betritt, schaue ich zur Tür doch noch immer ist Sharon nicht zu sehen. Sie hat mir eine Nachricht geschrieben, dass es länger dauert aber das ist jetzt auch schon wieder fast eine Stunde her. Ich seufze und trinke meinen letzten Schluck Soda, dann bezahle ich MEINE Rechnung und verlasse enttäuscht, traurig und wütend das Lokal. So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt, verdammter Jackson Raydor. Immer wieder lese ich Sharons letzte Nachricht und weiß genau, sie wird nicht mehr kommen. Sie hat mich hier wirklich sitzen lassen um dieses dumme Vieh nach Hause zu bringen. Vielleicht bin ich einfach nur total bescheuert, vielleicht sind doch noch zu viel Gefühle für ihren Exmann da. Traurig schüttle ich den Kopf und gehe zu meinem Wagen und lehne mich gegen meine Autotür, immer noch habe ich die Hoffnung, dass gleich ein Taxi kommt und Sharon aussteigen wird. Ich stehe da wie ein Idiot, vielleicht sollte ich einfach nach Hause fahren. Ich steige in mein Auto und starrte den Motor.
"Was für ein Scheißabend." fluche ich vor mir hin, als ich den Parkplatz verlasse.
Ich höre plötzlich mein Handy klingeln und sehe auf die Anrufer ID.....Sharon. Fast bin ich zu beleidigt um ans Telefon zugehen, aber ich tue es trotzdem.
"Flynn!" antworte ich streng, ich weiß natürlich das es Sharon ist und für gewöhnlich melde ich mich auch nicht so, aber ich bin einfach noch zu enttäuscht.
Jack
Oh Gott, alles dreht sich. Ich schmecke das erbrochene in meinem Mund und fühle mich Hundeelend. Wo bin ich? Ist das mein Bett? Mühsam öffne ich die Augen und versuche mich auf die Person vor mir zu konzentrieren. Sharon, sie ist nicht gegangen....Gott, ich fühle mich wirklich schlecht aber ich kann nicht anders als sie anzulächeln.
"Hey Beauty, hast du deinen alten dummen Exmann doch nicht allein gelassen."
Andy
Ich höre in diesem Moment nicht die Stimme von Sharon, sondern nur die von Jack und ich koche vor Wut. Beauty? Ich fasse es nicht, hat der Kerl sie nicht vor einer Stunde noch als Eiskönigin bezeichnet?
"Also Captain, was kann ich für Sie tun?"
Verdammt bin ich wütend.
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Sharon
"Jack, ich gehe jetzt!" Wiederhole ich mich nur und höre dann Andy am anderen Ende der Leitung.
Captain? Er war sauer. Das wusste ich und wie konnte ich ihm das verdenken? Es war ein schreckliches Gefühl.
"Oh Andy, es tut mir so leid!" Sage ich leise, schnappe mir meine Tasche und will aus dem Schlafzimmer, als ich eine Hand an meinem Handgelenk spüre.
"Jack, lass mich los." Sage ich und entreiße mich von seinem Griff.
Dann gehe ich zur Schlafzimmertür.
"Das habe ich wirklich nicht gewollt, Andy!" Meine Stimme fängt an etwas gebrochen und ja sogar weinerlich zu klingen. Ich versuche meine Tränen zu unterdrücken und schlucke schwer.
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Andy
Mit starren Blick schaue ich auf die Straße, mein Blutdruck muss jenseits von gut und böse sein. Endlich höre ich die Stimme von Sharon und ich kann hören wie leid es ihr tut, ich bin immer noch sauer....verdammt sauer. Aber meine Wut auf sie legt sich langsam, ich bin mehr wütend über den missglückten Abend und auf Jack. Warum kümmert sie sich noch so um ihn, für mich gibt es da nur eine Erklärung.....Gefühle. Liebt sie ihn wirklich noch? Mein Herz sinkt und ich glaube ich könnte noch ein AA Treffen brauchen, reden hat mir immer geholfen. Ich reiße mich zusammen und versuche neutral zu klingen obwohl mein Herz gerade schmerzt.
"Es ist kein Ding, vielleicht klappt es ja ein andermal. Ich bin jetzt auf den Weg nach Hause. Ich bin mir sicher, der gute alte Jack braucht doch jetzt seine Beauty!"
Scheiße, schon wieder klinge ich wie ein beleidigtes Kind.
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Sharon
Erst ist eine Stille in der Leitung und dann noch das.
War das wirklich sein Ernst? Mir tat es so unglaublich leid und dann wirft er mir sowas an den Kopf.
Ich verstand das er sauer war, dazu hatte er auch jedes Recht.
Aber mir in dem Sinne Vorwürfe zu machen und mir sowas zu unterstellen, das war einfach zu viel für mich. Gerade in diesem Moment.
Daran hatte ich wirklich zu knabbern.
Er wusste wie ich zu Jack und all dem stand.
Ok.
"Ich weiß Ihre Sorge zu schätzen Lieutenant, aber wie Sie wissen ist Jack mein Ex-Ehemann. Nur weil ich...." Ich stoppte, da meine Tränen immer mehr wurden. Mit meiner letzten Kraft schluckte ich sie ein letztes Mal hinunter.
"....ihn nach Hause gebracht habe, bedeutet das nicht, das ich seine "Beauty" bin" das Beauty betonte ich extra.
Meine Stimme brach und ich schwieg einen Moment.
"Gute Nacht, Lieutenant, bis morgen!" Sagte ich schnell noch und legte auf. In dem Moment brach ich innerlich zusammen.
Ein Taxi hielt und ich ließ mich nach Hause fahren.
Das er wütend war, konnte ich wohl am besten verstehen. Wie oft wurde ich damals von Jack sitzen gelassen. Aber das war noch ein bisschen was anderes.
Was bildete sich Andy ein? Glaubte er wirklich das mir das Spaß machte? Er wusste wie sehr mich all das belastete und nervte mit Jack. Wie froh ich war, als ich endlich geschieden war. Und jetzt das?
Das Taxi hielt und ich stieg aus.
Schnell bezahlte ich und lief dann in meine Wohnung. Ich wollte einfach nur schlafen und vergessen.
Die Schwäche die ich spürte wollte ich nicht mehr spüren und ich wollte nicht das sie noch jemand mit bekam.
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Andy
Sie hat aufgelegt und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken das sie geweint hat. Der Gedanke ist unerträglich für mich.
Ich bin ein solcher Vollidiot, wieso in aller Welt benehme ich mich so? Verdammt, ich habe wirklich das Talent den Leuten die mir was bedeuten vor den Kopf zu stoßen. Ich bin frustriert und eifersüchtig und ich habe es an ihr ausgelassen. Eifersüchtig, seit wann bin ich so? Ich habe ja nicht einmal das Recht dazu. Sharon ist eine Freundin und wenn ich es ganz versaut habe, nicht einmal mehr das. Ich komme auf den Parkplatz meiner AA Gruppe an und lege für einen Moment meinen Kopf auf das Lenkrad. Ich habe es wirklich versaut. Ich nehme mein Handy und schreibe ihr noch eine SMS, ich denke nicht das sie heute noch Lust hat sich mit einem weiteren Idioten als Jack rumzuärgern.
*Es tut mir Leid Sharon, ich hätte nicht so reagieren dürfen. Ich hoffe Sie verzeihen mir, denn ich hatte nicht das Recht so mit Ihnen zu reden.*
Bewusst wähle ich wieder die Sie-Form, denn ich denke das ich mir ohnehin die Freundschaft zu ihr versaut habe. Ich atme tief durch und gehe dann zu meinem Treffen um allen dort zu erzählen was für ein Idiot ich bin.
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Sharon
Ich stand vorm Spiegel und wusch mir die Spuren der letzten Stunden aus dem Gesicht.
Als ich mich ins Bett legte, vibrierte mein Handy.
Andy.
Erst wollte ich die Nachricht nicht lesen, aber dazu war ich gerade nicht stark genug. Um zu verzichten.
Ich öffnete die Nachricht und war froh darüber.
Zurück schreiben tat ich aber nicht, dazu war ICH jetzt zu verletzt.
Morgen war ein neuer Tag und dann würde sich noch Zeit finden da zu klären.
Jetzt wollte ich einfach vergessen, ich löschte das Licht auf meinem Nachttisch und schloss die Augen.
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Andy
Gott, ich habe die Nacht kein Auge zugetan. Ich hoffe inständig auf eine Nachricht von Sharon und starrte bis tief in die Nacht auf mein Handy, bis mir bewusst wurde, dass sie nicht mehr schreiben würde. Warum sollte sie auch? Ich war sehr zeitig im Büro und machte mich an meinen Papierkram. Ich hatte Sharon schon verletzt, ich musste nicht auch noch Captain Raydor verärgern. Ich sehe wie Provenza den Murderroom betritt und er sieht aus wie das blühende Leben. Sein Abend mit Patrice war sicherlich besser als meiner.
"Flynn, du siehst aus wie die Hölle." dröhnt er und verursacht mir noch mehr Kopfschmerzen.
"Tatsächlich? Wow du bist ja echt ein Meister Detektiv, wie kannst du nur immer so scharfsinnig sein?"
Ich sehe wie mich mein Partner anguckt und näher kommt, er setzte sich zu mir und sieht nicht jetzt ernst an "Was ist los Kumpel?"
Ich atme tief durch, hier war nicht der richtige Ort für ein Privatgespräch "Ach sagen wir einfach ich brauchte gestern unbedingt ein Treffen bei den AA's."
"So schlimm? Was ist passiert?"
Ich schaue traurig nach unten und schüttle nur den Kopf "Ich habe es mal wieder versaut alter Freund, wieder habe ich jemanden aus meinem Leben gejagt der mir viel bedeutet."
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Sharon
Ich war noch viel früher im Quartier, als gewohnt.
Als der Kaffee fertig war, verließ ich den Pausenraum und ging Richtung Murderroom.
Meine Schritte wurden etwas langsamer, als ich Provenza und.....Andy sah.
Aber das waren nicht die einzige, die im Murderroom waren.
Jack kam gerade durch die Tür.
Ich ließ fast meine Tasse fallen.
Kopfschüttelnd wollte ich an ihm vorbei, als er mich am Handgelenk fest hielt.
"Sharon, bitte. Lass mich erklären."
Ich sah ihn mit einem tötenden Blick an.
"Es gibt nichts zu erklären, Jack!"
Mein Handgelenk entriss ich ihm.
"Verschwinde einfach Jack, verschwinde aus meinem Leben. Endgültig!"
Ihn und auch meine Lieutenants ließ ich einfach stehen.
"SHARON, BITTE!!"
Die Tür zu meinem Büro knallte ich zu, nur um auf der anderen Seite durch die andere Tür wieder zu verschwinden und in Richtung Damen Toilette zu gehen,
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Andy
Ich hörte plötzlich 2 Stimmen nicht weit von mir entfernt, mit einer der beiden Stimmen habe ich heute gerechnet aber nicht mit der anderen. Ich kann es nicht fassen, dieser Kerl traut sich wirklich hier her? Wieder spüre ich die Wut in mir aufsteigen, aber ich unterdrücke sie. Ich werfe einen Blick zu Louis der die ganze Sache auch mit misstrauen beobachtet. Als ich sehe wie Jack Sharon am Handgelenk packt, will ich aufspringen und ihm die passende Antwort geben aber Sharon reißt sich los und verschwindet. Sie hat mich nicht einmal eine Sekunde angesehen und mir wird bewusst das alles vorbei ist, bevor es überhaupt begonnen hat. Ich sehe wie Jack wie ein begossener Pudel vor Sharons Tür steht.
"Jack, ich glaube es ist Zeit das du gehst. Ich weiß nicht was in deinem Privatleben los ist und es ist mir auch egal aber du solltest nicht vergessen, dass du dich in einem Gebäude befindest in den es von Polizisten nur so wimmelt. Also überleg dir was du hier für eine Show abziehen willst."
Ich bin froh das Provenza das Wort ergriffen hat, so muss ich nicht mit diesem Arsch reden. Aber ich habe mich wohl zu früh gefreut, denn ich höre wie Jack anfängt zu schreien wie ein Tier.
"Was in meinem Privatleben los ist? Das da ist los!"
Ich sehe wie er mit dem Finger auf mich zeigt, toll ganz toll.
"Dieser Bastard nimmt mir meine Frau weg und du fragst echt was los ist? Dieses Getue hier auf Arbeit...als wären dieser Säufer und Sharon nur Kollegen und Freunde, es ist zum kotzten. Ich war auf dem Weg der Besserung und wollte mein altes Leben zurück und jetzt? Jetzt lässt euer feiner Captain sich von einen Untergeordneten Offizier knallen, der kein bisschen besser ist als ich!"
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Sharon
Als ich auf der anderen Seite des Büros auf den Flur trat, hörte ich Jack brüllen.
Sofort ging ich zurück und was er sagt ließ die pure Wut in mir aufkochen.
Mit einemBlick voller Wut und Hass stelle ich mich vor Jack, hebe die Hand und knalle sie ihm mit voller Wucht und größter Lautstärke ins Gesicht.
Mit einem eiskalten Blick sehe ich ihn an.
"Was fällt dir eigentlich ein?" Frage ich ihn in meinem kühlsten Ton.
"Du warst es Jack, der unser Leben durch deine Alkoholsucht zerstört hat. Wir sind geschieden, du hast kein Recht mehr in meinem Leben eine Rolle zu spielen, wenn ich es nicht will. Und vergleiche dich nicht mit Andy. Gnade dir Gott, dazu hast du kein Recht. Er ist nicht im geringsten wie du. Das war er nicht und wird er nie sein. Hast du mich verstanden?"
Ich versuche meine Emotionen und meine Wut zu zügeln. Das gesamte Team stand mittlerweile im Raum und hatte alles mitbekommen.
"Andy ist um so vieles besser als du, unerreichbar für dich!" Und doch übernehmen mich meine Emotionen.
"Verschwind endlich, Jack! Ich will dich nie wieder sehen!" Mir steigen Tränen in die Augen und ich wende meinen Blick von ihm ab.
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