RE: Sharon

#271 von Sharon , 14.07.2015 22:03

Sharon

Auch ich blieb stehen und drehte mich dann zu ihm um.
"Nicht Andy, entschuldige dich nicht. Bitte! Nichts davon war deine Schuld, sondern meine!" Das er sich entschuldigte, versetzte mir nur noch mehr einen Stich.
Ich wollte ihn weiter mit mir ziehen, als ich jedoch seine Lippe sah.
"Oh mein.....dieser..!" Ich nahm Andys Gesicht in beide Hände und legte seinen Kopf etwas in Nacken, damit ich seine Lippe besser sah.
Seine Hände waren immer noch zu Fäusten geballt, das bemerkte ich, als ich ihn auf einen der Stühle setzten wollte.
"Hey! Sieh mich an." Meine Hände lagen wieder seitlich an seinem Gesicht.
"Alles was ich da eben gesagt habe meine ich auch so und das was er gesagt hat, vergiss es einfach. Aber ich versichere dir, wenn er dich- meinen Mann, nur noch einmal berührt, dann sehe ich schwarz!" Ich war so voller Wut und hatte selbst große Schwierigkeitrn mich zu beherrschen.
"Louie?" Rief ich ihn, als er gerade am Ende des Flures suchend nach uns fündig wurde.
"Da seid ihr ja, Raydor dieser......" Er kam näher auf uns zu und bemerke es erst dann.
"Großer Gott, was .....dieser Mistkerl, wenn ich den...."
"Louie!" Unterbreche ich ihn.
"Nicht, bitte!" Ich kämpfte mit meinen Gefühlen und meinen Tränen vor Trauer und Wut.
"Ich werde mit Andy fahren....ich will das seine Lippe behandelt wird!" Ich schob Andy weiter zum Ausgang.
"Sag den anderen bitte nicht was passiert ist, sie sollen nichts falsches sagen, wenn sie Jack noch einmal über den Weg laufen sollten." Ich drückte Andy wieder weiter, blieb dann aber stehen und ging zu Louie zurück.
Etwas zurückhaltend und scheu umarmte ich ihn und drückte ihn kurz an mich.
"Danke, danke für alles!"
Ich blickte ihm in die Augen,"und es tut mir so leid!", sage ich während meine Hände auf seinen Schultern lagen und ich den Blick senke.
Dann gab ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und führte Andy nach draußen.


 
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#272 von SharonFan86 , 14.07.2015 22:43

Andy
Ich spüre immer noch den Schmerz in meinem Rücken, lasse es mir aber nicht anmerken. Sharon soll sich nicht noch mehr Sorgen machen und so beiße ich die Zähne zusammen. Ich höre wie sie mit Louis redet und ihn umarmt. Es ist schön das mein bester Freund und meine Freundin sich gut verstehen trotz der gelegentlich Probleme auf Arbeit, gerade auf die letzten Tage bezogen.

"Sharon, wir müssen noch nicht gehen wenn du noch bleiben willst. So schlimm ist es nicht."

Verdammt, doch es war schlimm. Mein Rücken tat unglaublich weh.

"Du willst doch sicher noch tanzen. "


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RE: Sharon

#273 von Sharon , 14.07.2015 22:46

Sharon

"Ich will das nicht hören, Andy! Ich bringe dich jetzt ins Krankenhaus, ich sehe dir doch an, das du Schmerzen hast!"
Vor der Tür stand schon ein Taxi, welches ich dann gleich in Beschlag nahm.
"Zum Krankenhaus, bitte!" Sage ich an den Fahrer gewandt und steige mit Andy ein.
Ich sah einfach nur aus dem Fenster und wartete das der Fahrer los fuhr.
Der ganze Abend war überwiegend in die Hose gegangen und ich gab mir die Schuld für alles.
Wenn ich nicht gewesen wäre, hätten sich nicht alle irgendwie gegenseitig beleidigt oder angegriffen.
Das hatte ja schon an der Limousine begonnen und hatte sich über den ganzen Abend gezogen. Und wenn ich nicht gewesen wäre, hätte Jack sich nicht eingemischt und ich müsste mir jetzt keine Gedanken über Grove machen und hätte Andy nicht mit Schmerzen neben mir sitzen. Mein armer Andy.
Ich hatte den Abend versaut.

Sauer auf Jack und sauer auf mich selbst, vor allem auf mich war ich sauer, ja!
Andy hatte Schmerzen und das wegen mir.
Klar hatte er sich entschieden Jack gegen die Wand zu drücken, dennoch ja nur meinetwegen.
Meinen Arm stütze ich auf der kleinen Ablage der Autotür ab, so das meine Hand zu einer Faust geballt vor meinem Mund lag.
Ich spürte wie die Wut in mir kochte.


 
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#274 von SharonFan86 , 15.07.2015 09:15

Andy
Widerwillig steige ich in das Taxi und sehe zum Fenster hinaus. Es ist dunkel und die Lichter von LA beleuchten die Stadt. Es sollte so ein schöner Abend werden und nun war alles ruiniert. Ich schloss die Augen und ließ meine Gedanken wandern, ich ignoriere den Schmerz in meinem Rücken und in meinem Herzen.
Da war ich, in einem Taxi auf dem Weg zum Krankenhaus weil ich von dem Exmann meiner Freundin eine verpasst bekommen habe. Wie armselig! Ich sollte mit ihr jetzt auf dem Ball tanzen, ihren wunderschönen Körper an mich halten, ihr süße Worte in die Ohren flüstern, ihr ab und zu einen kleinen Kuss auf ihren süßen Mund geben, den Duft ihrer wunderschönen Haare einatmen, ihre schöne Haut streicheln und ihr sagen was sie mir bedeutet.
Ich seufze auf, nichts von alle dem wird jetzt noch passieren. Stattdessen wird der Abend enden, indem mich eine unhöfliche Drachenkrankenschwester verarztet.
Ich werfe einen Blick zu Sharon, die ebenfalls Geistesabwesend aus dem Fenster schaut. Ich kann ihren Blick schwer deuten. Ist sie sauer, traurig oder verletzt? Vielleicht alles zusammen?
So kann doch der Abend nicht enden. Ich sehe Sharon wieder vor mir auf dem Ball. Tanzend und lachend, so fröhlich und unbeschwert.
NEIN, der Abend wird so nicht enden.....Sharon hat so viel mehr verdient.

"Hey Kumpel." ich klopfe den Fahrer auf die Schulter und gebe ihn Sharons Adresse "Dort hin, bitte."

Ich sehe zu Sharon und noch bevor sie was sagen kann, schüttle ich den Kopf.

"Nein Sharon, bevor du etwas sagst. Ich will nicht das dieser Abend so endet. Ich möchte ihn mit dir verbringen, allein mit dir und ich möchte dir noch so vieles sagen und........."

Ich suche nach den passenden Worten und nehme ihre Hand in meine.

"Ich möchte mit dir tanzen und dich all die schlechten Dinge vergessen lassen. Ich ertrage den Gedanken nicht, dass du diesen Abend als einen der schlimmsten deines Lebens in Erinnerung behältst. Alles was ich will, ist das du glücklich bist und ich denke, ich habe das Recht dich glücklich machen zu dürfen, denn immerhin bin ich doch dein.....MANN!"

Ich küsse ihre Hand und sehe sie erwartungsvoll und bittend an.


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#275 von Sharon , 15.07.2015 09:27

Sharon

"An..." Will ich ihn davon abhalten den Fahrer nicht ins Krankenhaus fahren zu lassen.
Doch er stoppt mich.
Als er mir in die Augen sieht, habe ich das Gefühl mein Inneres Chaos in seinem Blick zu sehen.
Ich blicke auf unsere Hände und sehe dann wieder zu ihm hoch.
Traurig beiße ich mir auf die Lippen und wende den Blick ab, meine Tränen waren gerade sehr kurz davor auszubrechen.
"Aber versprich mir, wenn es schlimmer wird, sagst du mir Bescheid!"
Ein paar Mal atmete ich tief ein und aus, ehe ich mich abschnallte und mich auf den mittleren Sitz setzte, damit ich ihm nahe war.
"Es tut mir so leid, so leid Andy! Einfach alles!"
Ich nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn auf seinen Mundwinkel, damit ich seine Wunde nicht berührte.
"Wieso ausgerechnet die Lippe meines Mannes?" Ich sehe ihn bei dem Wort Mann genau in die Augen, schmiege mich dann an ihn und schliesse die Augen.
Es war seltsam ihn Mann und dann auch noch meinen Mann zu nenne, aber es fühlte sich richtig an, gut an.
"Nicht das er etwas anderes treffen sollte.....ich meine.....du weißt was ich damit sagen will!" Flüstere ich und lege seine Hand in meinen Schoß, umschlossen mit meinen Händen.



Einige Minuten später...
Wir kamen bei mir zu Hause an und bezahlten das Taxi.
Ich half Andy beim Aussteigen und hatte meinen Arm um ihn gelegt, als wir ins Gebäude gingen.
Oben angekommen, schloss ich die Tür auf und machte das Licht an.
Rusty war nicht zu Hause, er war heute Abend bei einen seiner Freunde.
Mit Andy ging ich zur Couch und ließ ihn sich hin setzten.
"Warte hier!"
Ich ging schnell ins Badezimmer und holte den erste Hilfe Kasten und etwas Wasser in einer Schale.
"Wie geht es dir?" Frage ich ihn und setze mich auf den Tisch vor ihn.
Ich saß zwischen seinen Beinen und fing an mit einem Tuch und warmen Wasser seine Lippe zu säubern.
Ab und zu blickte ich von seiner Lippe zu seinen Augen, damit ich sehen konnte, ob es ihm schlechter ging.
Meine Hand lag an seinem Kinn, damit ich sein Gesicht fest halten konnte und ich seine Wunde besser behandeln konnte.
"Tut es sehr weh?" Frage ich und puste etwas gegen seine Lippe, damit sie schneller trocknet und ich die Salbe auftragen kann.
"Deinen Rücken Creme ich gleich noch mit einer Salbe ein, ich denke du hast eine Prellung von dem.....Sturz.."
Ich puste nochmal gegen seine Lippe und suche dann nach der Creme im erste Hilfe Kasten.


 
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RE: Sharon

#276 von SharonFan86 , 15.07.2015 13:27

Andy
Als Sharon im Taxi neben mir rutscht, kann ich die Wärme ihres Körpers fühlen und ich lege meinen Arm um sie. Ich verziehe kurz das Gesicht, weil mein Rücken schmerzt. Doch wieder ignoriere ich es, denn wegen einen kleinen blauen Fleck lasse ich mir nicht weiter den Abend verderben. Ich lege meine Wange auf ihren Haaransatz und genieße den Moment der Ruhe. Sie entschuldigt sich und noch immer kann ich nicht verstehen wieso sie das tut. Nichts von all dem ist ihre Schuld. Ich merke, dass sie ihren Kopf zu mir dreht und mich ansieht.

"Hör mir zu Liebling, was da heute Abend passiert ist, ist nicht deine Schuld. Du bist nicht für das Verhalten deines Exmannes verantwortlich und du warst es auch nie. Das Jack ist wie er ist, ist nicht deine Schuld. Im Gegenteil."

Sie gibt mir einen leichten Kuss auf den Mundwinkel und sieht mich entschuldigend an. Wieder nennt sie mich ihren Mann und ich muss sagen, ich liebe den Klang dieses Wortes. Das nächste was sie sagt bringt mich zum lachen und ich versuche es zu unterdrücken, doch ein dummes Grinsen kann ich mir nicht verkneifen.

"Glaub mir Liebling, es hätte DEFINITIV eine empfindlichere Stelle treffen können."


.....später bei Sharon

Ich sitze auf Sharons Couch und beobachte sie, wie sie durch ihre Wohnung rennt um alles zusammen zu suchen was sie benötigt um meine Lippe zu verarzten. Es ist so liebenswert und süß wie sie sich um mich kümmert. Wenn ich an meine Exfrau denke, Julia hat mich immer nur zweifelnd angeblickt und gemeint ich sei sicher selbst Schuld. Als Sharon wieder kommt, setzte sie sich mir gegenüber und reinigt meine Lippe. Sie ist sehr vorsichtig und ich spüre wie sie leicht auf meine Lippen pustet, ich verspüre den Drang sie zu küssen aber plötzlich habe ich den Geschmack der Creme im Mund und ich verziehe das Gesicht.

"Wie soll ich dich damit küssen?" schmolle ich.

Dann sucht sie nach der Creme für meinen Rücken und ich lege meine Hand auf ihre.

"Mir geht es gut, mein Rücken wird nur einen kleinen blauen Fleck haben."

Ich habe das dumme Gefühl, dass mein Rücken ganz schön was abbekommen hat und ich will nicht wirklich den Rest der Nacht im Krankenhaus verbringen. Ich hoffe wirklich, dass sie sich meinen Rücken nicht ansehen will. Ich setzte mich gerade hin und versuche mir meinen Schmerz nicht anmerken zu lassen.

"Komm, lass uns etwas trinken und ein bisschen auf deine Terrasse gehen, ich liebe die Aussicht dort."


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RE: Sharon

#277 von Sharon , 15.07.2015 16:42

Sharon

Ich sah ihn an und stoppte meine Suche.
"Ok, aber danach creme ich dich ein, bevor wir schlafen gehen!"
Ups, ich hatte ihn gerade eingeladen bei mir zu schlafen.
Mir gefiel der Gedanke, dennoch sagte schnell hinterher.
"Tja, lass dir was einfallen, wie du mich küssen kannst!" Scherze ich und versuche zu lächeln, obwohl mir nicht danach war.
Andy hatte im Auto zu mir gesagt ich sei nicht schuld, dennoch fühlte es sich so an und es frass mich innerlich auf.
"Und wie du gesagt hast, es hätte auch etwas anderes als die Lippe sein können!" Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel.
Dann stand ich auf, stellte alles auf die Komode, für den Notfall.
In der Küche machte ich mir eine Flasche Weißwein auf und ihm schenkte ich ein Glas Soda ein.
Mit meinen Händen stützte ich mich auf die Küchenplatte ab und ließ den Kopf hängen.
Nicht weinen, Sharon! Nicht!
Ich war froh, das Andy im Wohnzimmer saß und nicht mitbekam, das ich immer noch mit mir kämpfte.
Als ich ins Wohnzinmer zurück kam und die Gläser abstelle, sehe ich mir Andy noch einmal genau an.
"Andy steh auf! Ich möchte mir eben deinen Rücken ansehen, das hat einfach Vorrang!"
Als er sich erst weigert, werde ich noch ernster.
"Das war keine Bitte, ich meine das Ernst!"
Ich zog ihn vorsichtig hoch und fing an seine Krawatte zu lösen.
"Tut mir leid, ich wollte nicht so grob klingen, aber.....ich mache mir einfach Sorgen!" Ich sah ihn nicht an, sondern nur auf meine Hände, die ihm die Krawatte dann langsam über den Kopf zogen.
Dann striff ich ihm das Jacket von den Armen.
Ich blickte ihm in die Augen, das würde das erste Mal sein, das ich ihn obenrum frei sehen würden
Ohne den Blickkontakt zu brechen, knöpfe ich sein Hemd auf.
Meine Atmung wird schneller, dennoch reiße ich mich gleich wieder zusammen und streife auch das Hemd von seinen Armen.
Jetzt stockt mir der Atem, als ich sehe das das Hemd einen Blutfleck hat.
"Andy!" Sofort bin ich hell wach und drehe ihn um.
"Oh mein....!" Ich hielt mir die Hand vor den Mund und in dem Moment brach ich zusammen.
Meine Tränen liefen und ich fühlte mich so schuldig.
Sein Rücken war mit blauen Flecken und Blutergüssen überseht. Und er hatte eine Wunde, sie blutete zwar nicht doll, aber sie war da. Ich hatte ihm das angetan, so fühlte es sich zumindest an.


 
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RE: Sharon

#278 von SharonFan86 , 15.07.2015 22:58

Andy
Widerwillig ließ ich Sharon meinen Rücken ansehen und schloss die Augen. So sollte es nicht sein, ich dachte nicht das sie mich so das erste Mal halb nackt sehen würde. Jetzt war der Abend endgültig gelaufen. Schnell nehme ich mir mein Hemd wieder und werfe es mir über die Schultern. Ich bin wütend auf die ganze Situation und meine Stimme verrät dies auch.

"Alles halb so wild, ich habe........"

Erst als ich mich umdrehe bemerke ich, dass Sharon weint und weiß in diesem Moment nicht wohin mit mir. Ich ziehe sie in meine Arme und halte sie fest. Meine Stimme wird wieder ruhiger und sanfter.

"Hey, hey, hey.........ist doch alles nicht so schlimm. Ich hatte schon viel viel schlimmere Verletzungen, ich überlebe das schon."


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RE: Sharon

#279 von Sharon , 15.07.2015 23:05

Sharon

Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und zog mich vorsichtig an ihn.
"Es tut mir so leid!" Schluchze ich kaum zu verstehen und weinte dadurch noch mehr.
Ungern löse ich mich von ihm und wische mir die Tränen weg.
Meine Hände lasse ich von seinem Hals zu seiner Brust fahren und streiche mit meinem Daumen über seine nackte Haut.
"Lass...mich...dass....reinigen...und......" Sage ich angespannt zwischen meinen Atemzügen.
Es war mir peinlich so bitterlich zu weinen, weshalb ich mich umdrehte und meine Hand vors Gesicht legte.
Aber der Anblick zerriss mir das Herz.
Ich ging rüber zur Komode und nahm den Erste Hilfe Kasten wieder in die Hand und blieb vor der Komode stehen, mit dem Rücken zu Andy.
Verdammt, Sharon. Reiß dich zusammen.


 
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RE: Sharon

#280 von SharonFan86 , 16.07.2015 10:41

Andy
Mein Rücken tat weh wie die Hölle, aber es schmerzte nicht annährend so sehr wie den Anblick von Sharon. Sie war vollkommen aufgelöst und es tat mir in der Seele weh. Ich ging ihr nach, stellte mich direkt hinter ihr und nahm ihr von hinten den Kasten aus der Hand.

"Komm Sharon, lass doch jetzt bitte mal diesen kleinen Kratzer in Ruhe und sieh mich an."

Ich drehe sie an den Schultern zu mir und wische ihr die Tränen mit meinen Daumen aus dem Gesicht, aber immer wieder liefen welche nach.

"Jetzt höre bitte auf zu weinen Liebling."

Ich küsse auf jeder Wange eine Träne weg und sehe sie dann liebevoll an.

"Erzähl mir was dich so aus der Fassung bringt.....komm, rede mit mir. Ich bin doch für dich da."


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RE: Sharon

#281 von Sharon , 16.07.2015 10:57

Sharon

Ich ließ mich von ihm umdrehen, als er mir die Tränen weg küsste, schloss ich die Augen.
"Andy, das ist nicht einfach ein Kratzer oder blaue Flecken für mich. Das sind Schmerzen die Jack dir zugefüht hat und es fühlt sich so an, als wenn ich sie dir angetan hätte. Denn wegen mir habt ihr euch überhaupt erst geschlagen."
Ich sehe ihn an und versuche meine Tränen zurück zu halten.
Für einen Augenblick sah ich ihn nur an, ehe ich meine Lippen auf die Hälfte von seiner legte, damit ich seine Wunde nicht berührte.
"Durch diese ganze Sache habe ich erst gesehen wie viel du mir wirklich bedeutest und wie sehr ich mein Herz an dich verloren habe....."
Ich zog ihn mit zum Sofa und setzte mich hinter ihn.
Das Shirt schob ich zur Seite, das es auf die Couch sinkte, dann begang ich seinen Rücken mit dem warmen Wasser und den Lappen zu waschen.
Ich säuberte die Wunde, cremte sie ein und seine restlichen Rücken ebenfalls.
Dann klebte ich noch ein Flaster drüber und setzte mich direkt hinter ihn.
Meine Arme legte ich vorsichtig um seinen nackten Oberkörper und bedeckte sein Schulterblatt mit Küssen.
Mit meinen Händen fuhr ich zu seiner Brust und legte sie dort ab, mit meinen Fingern strich ich durch sein Brusthaar.


 
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RE: Sharon

#282 von SharonFan86 , 20.07.2015 08:45

Andy
So sehr ich Sharons sanfte und süße Berührungen genieße, so quält mich das Wissen, dass sie sich Vorwürfe für das Geschehene macht. Ich spüre ihre Lippen auf meinen Schultern und lehne mich noch ein Stück zurück, sodass ich den Kopf drehen kann. Ich nehme meine rechte Hand und lege sie an ihr Gesicht. Ich schaue sie einen Moment an und drücke dann meine Lippen auf ihre. Es ist ein fordernder Kuss und nach wenigen Sekunden schiebe ich ihr meine Zunge in den Mund. Ich will das sie alle bösen Dinge dieses Abend vergisst. Ich küsse sie solange bis ich merke, dass ich außer ihren süßen Lippen auch noch Luft zum Leben brauche. Ich löse mich von ihr und lege leichte gehauchte Küsse über ihr Gesicht.

"Sharon, sieh ich an mein Liebling."

Ich schaue ihr in ihre grünen Augen und streichle ihr Gesicht.

"Dieser Abend gehört uns und ich möchte keinen Gedanken mehr an Jack verschwenden und ich möchte auch nicht das du es tust. Es gibt jetzt nur uns beide. Sharon, du bedeutest mir so unsagbar viel und ich möchte dein schönes Gesicht wieder lächeln sehen. Tust du mir diesen Gefallen?"

Ich lächle sie leicht an und streichle weiter ihr Gesicht.


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RE: Sharon

#283 von Sharon , 20.07.2015 09:28

Sharon

Ich konnte nicht beschreiben wie sehr ich es liebte, wenn er mich küsste. Wie sehr mein Körper sich zusammen zog, wenn ich seine Zunge spürte. Es schien für mich das Schönste zu sein, wenn wir so intim waren. Und ich hoffte ihn bald noch näher und mehr spüren zu können.
Mir wurde in diesem Augenblick bewusst, das ich mehr als bereit für all das hier war.
"Tanz mit mir!" Flüstere ich, greife nach der Fernbedienung und mache leise Musik an.

Noch einmal küsse ich ihn, bevor ich ihn wie gewünscht anlächle.
Er sollte der einzige Mann sein, der mich in seinen Armen hält.
Ich wollte es sagen, doch wusste ich nicht, ob es nicht vielleicht zu früh war.
Diese drei Worte lagen mir gefühlt schon ewig auf den Lippen. Aber ich schaffte es nicht sie zu sagen, noch nicht. Oder doch?


 
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RE: Sharon

#284 von SharonFan86 , 20.07.2015 10:44

Andy
"Ich habe eine Idee!"

Ich nehme Sharon die Fernbedienung aus der Hand und schalte die Musik lauter, dann nehme ich Sharons Hand und ziehe sie mit mir auf den Balkon. Es war eine schöne Nacht. Die Sterne glänzten an Himmel und ein warmer Wind wehte. Ich nahm sie in meine Arme und wir tanzen zu der Musik von "Your Song".

"How wonderful life is while you're in the world"

Ich singe diesen Satz leise mit und hoffe sie weiß wie viel Wahrheit in diesen einen Satz liegt.


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RE: Sharon

#285 von Sharon , 20.07.2015 14:23

Sharon

Lächelnd lasse ich mich von ihm mit ziehen.
"Du bist ja ein richtiger Romantiker!" Flüstere ich und lege meine Arme um seinen Nacken.
Ich bewege mich mit ihm zum Takt und sehe ihm dabei einfach nur in die Augen.
Das Gefühl mich in ihm zu verlieren ist irgendwie beängstigend und zugleich befreiend.
"Verlass mich nie wieder!" Flüstere ich, während ich meine Arme um seinen Oberkörper legte, ohne ihm Schmerzen zuzufügen.
Meinen Kopf legte ich auf seiner Brust ab.

 
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Traurig
Verlangen nach der Vergangenheit

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