Andy
Ich war froh, dass Sharon einverstanden war. Gleich morgen würde ich versuchen mit Ricky zu sprechen, ich wollte es nicht länger auf die lange Bank schieben, dafür war es zu wichtig. Ich gehe neben Sharon und nehme ihre Hand in meine und drücke sie leicht. Als wir vor meiner Tür stehen, schließe ich auf und lasse Sharon den Vortritt. Ich werfe kurz einen Blick in den Spiegel als wir reingehen.

'Du wirst auch nicht jünger alter Junge.'

Vielleicht machte ich mir wirklich zu viel Sorgen. Ich wollte nur noch eines. Ins Bett gehen und mit Sharon in den Armen friedlich einschlafen.

Sharon

Ich stellte meine Tasche ab und drehte mich dann einmal.
Seit dem letzten Mal, wo ich hier war, hatte sich nichts verändert. Ich stellte mich genau vor ihn und fuhr mit meinen Händen in seine hinteren Hosentaschen und drückte mich gegen ihn.
"Wie wäre es, wenn wir ein heißes Bad nehmen und uns dann ins Bett kuscheln?" Fragte ich und küsste sein Kinn und die Konturen seines Gesichtes entlang.

Andy
Ich lächle müde und gebe ihr einen zarten gehauchten Kuss auf die Lippen.

"Das wäre wirklich schön. Ich lasse uns Wasser ein und du fühlst dich wie Zuhause. Schau dich überall genau um, damit du weißt auf was du dich einlässt" scherze ich und gebe ihr noch einen schnellen Kuss. Dann nehme ich ihre Tasche und bringe sie in mein Schlafzimmer. Ich kann es kaum erwarten, bis wir zusammen leben werden....hoffentlich. Ich schüttle schnell diese Gedanken ab, denn ich will einfach nicht daran denken. Ich gehe in das Badezimmer und lasse das Wasser einlaufen. Missmutig schaue ich auf meine Flaschen mit Duschgel und Shampoo. Dummerweise habe ich nichts da, was für eine Frau wirklich ansprechend wäre.

"Liebling? Du hast die Wahl zwischen keinen Badezusatz oder wie ein Mann zu riechen."

Sharon

Ich sehe ihm nach und sehe mich dann wirklich kurz um. Aber nicht um zu wissen, ob ich damit leben könnte.
Mit meinen Fingern strich ich über die Sofalehne und hebe sein Shirt hoch, welches darüber liegt und halte es vor mein Gesicht.
Es roch so gut nah ihm.
Grinsend befreite ich mich schon mal aus meinen Klamotten und zog das Shirt über, dann hörte ich Andy auch schon nach mir rufen.
Breit lächelnd stelle ich mich in den Türrahmen und beobachte ihn.
"Ich wähle das Männer Shampoo....." Ich liebte seinen Geruch und hatte nichts dagegen selbst etwas danach zu riechen.

Andy
Ich lächle zu ihr herüber, während ich etwas von meinem Duschgel ins Wasser gebe.

"Wie ich sehe, fühlst du dich schon ganz wie Zuhause. Ich muss sagen, an dir sieht mein Shirt besser aus."

Ich tauche meine Hand ins Wasser ein und prüfe die Temperatur, für gewöhnlich ging ich eher kühl baden aber das war wahrscheinlich heute nicht das richtige.

"Heißes Bad?"

Sharon

"Warm reicht!" Sage ich und setze mich auf den kleinen Wäschetisch und beobachte ihn.
"Findest du, ja?" Lächel ich und ziehe mir das Shirt etwas vors Gesicht und inalierte wieder seinen Geruch und schließe die Augen.
Ich höre dem Wasser zu und genoss den Augenblick.
Und ich konnte es kaum erwarten endlich mit ihm unser neues Leben komplett zu starten.

Andy
Ich stellte die Temperatur etwas höher und drehe mich dann zu Sharon.

"Ja finde ich."

Ich drehe das Wasser aus und gehe zu Sharon.

"Weißt du, ich wohne schon viele Jahre hier aber heute habe ich wirklich das erste Mal eine Ahnung was das Wort Heimat bedeutet."

Sharon

"Ach Andy!" Ich ziehe ihn zu mir und lege meine Beine um seine.
Liebevoll fahre ich mit meinen Fingern über Kinn und hebe es etwas an.
"Du bist ein unglaublicher Mann, weißt du das eigentlich?" Ich ziehe ihm sein Hemd aus und lege meine Arme dann um ihn.
"Ich bin froh hier zu sein, bei dir und egal wo ich bin, du gibst mir immer das Gefühl von Heimat, Hauptsache du bist da!"
Meine Finger lasse ich in seine Haare gleiten und drücke ihn dann gegen mich.
Meinen Kopf lege ich gegen seinen.
"Lass uns in die Badewanne, bevor das Wasser kalt ist!" Flüstere ich und mache Andeutungen mich an ihn zu klammern, damit er mich trägt und absetzen kann.

Andy
Ich küsse sie kurz auf die Nasenspitze und hebe sie dann hoch um sie zur Badewanne zu tragen. Ich bin froh, dass sich Sharon so wohl und Zuhause bei mir fühlt. Ich setzte sie auf dem Rand der Badewanne ab und sehe sie fragend an.

"Wer massiert jetzt wem die Schultern? " Frage ich spielerisch und schenke ihr einen Hundeblick.

Sharon

"Hm...." Ich sehe ihn an und muss lachen.
"Sieh mich nicht so an, du bekommst ja schon deine Massage, aber vorher möchte ich unsere Zweisamkeit einfach genießen!' Ich befreie mich aus meinen Sachen und warte, bis er sich in die Wanne gesetzte hat.
Dann setzte auch ich mich langsam in die Wanne und lehne mich nach hinten gegen seine Brust.
Meinen Kopf lege ich auf seiner Schulter ab und lege seine Arme um mich. Meine Hände lasse ich über seine Arme fahren und drehe meinen Kopf erst nach außen und dann wieder in seine Halsbeuge. Er machte mich total wahnsinnig.
Allein seine Anwesenheit brachte mich zum glühen.
Meinen Arm legte ich etwas nach hinten und legte meine Hand in seinen Nacken, während ich mein Gesicht in seine Halsbeuge drückte.
Meine andere Hand legte ich über seine und legte sie auf meine Brust.
"Ich liebe dich!" Und ich liebte es, wenn ich ihn auch nur ein wenig spürte, egal wo, egal wie.
Genüsslich schloss ich die Augen.

Andy
Ich liebe das Gefühl von unser zweisamkeit. Es ist so vertraut und intim. Ich beginne mit meiner Hand zuerst sanft ihre Brust zu massieren und streichel sie dann langsam mit meinen Fingerspitzen. Sie bekommt Gänsehaut und ich muss grinsen. Ich drücke einen süßen Kuss gegen ihre Schläfe und flüster leise.

"Du hast ja Gänsehaut. Dir ist doch nicht kalt oder?"

Meine Finger umkreisen ihre Brustwarzen, doch berühren sie nicht.

Sharon

Ich beiß mir auf die Lippe und muss mir ein Grinsen verkneifen.
"Nein, eher im Gegenteil!" In vollen Zügen genieße ich seine Berührung und versuche nicht den Verstand zu verlieren und mich seinen Berührungen entgegen zu bewegen, sondern es einfach zu genießen.
Meine Hand liegt immer noch in seinem Nacken und ich kraule ihn dort etwas mit meinen Fingernägeln, währen ich mit meiner freien Hand nach seiner freien greife und unsere Finger verschmelzen lasse.
"Von niemanden habe ich mich jemals so gerne berühren lassen, geschweige denn in einer Art und Weise, wie du es tust!" Ich drehe mich etwas zu ihm um und küsse ein letztes Mal seinen Hals, bevor ich meine Lippen auf seine lege, ohne seinen oder meinen Berührungen in den Weg zu kommen.
Ich liebte diesen Mann mit allem was ich hatte und ihm geben konnte. Mit meinem ganzen Herzen, meinem Körper und meiner Seele. Bei ihm hatte ich das Gefühl nur für ihn zu leben, als wenn er meine Luft wäre, mein Herzschlag, das Blut welches meinen Körper versorgt, der Grund warum ich lebte.
Ohne darüber nachzudenken und ohne es selbst zu realisieren, hörte ich mich selbst flüstern.
"Ich würde für dich sterben!"

Andy
Ich liebe diese Frau so sehr. Wenn Sie bei mir ist, fühle ich mich erst richtig vollständig. Nie zuvor war mir mehr bewusst wie leer mein Leben vorher gewesen ist. Ich küsse sie und lehne dann meine Wange an ihren Kopf. Ich höre ihre Worte und muss selbst erst realisieren was sie gerade gesagt hat. Mit meinem Zeigefinger hebe ich ihren Kopf so zu mir, dass sie mich ansehen muss.
"Sag das bitte nicht Liebling, denn ohne dich kann ich nicht mehr Leben. Es würde mich umbringen wenn dir etwas zustoßen würde."
Ernst aber liebevoll sehe ich ihr direkt in ihre grünen Augen.

Sharon

Ich blicke ihm tief in die Augen und lege meine Arme um seinen Hals und setze mich seitlich zwischen seine Beine, so gut es ging.
"Tut mir leid, ich weiß auch nicht wie ich......aber es ist so. Ohne dich, daran mag ich gar nicht denken. Es würde mich zerbrechen lassen!" Meine Finger lasse ich in seine Haare fahren und schließe ihn in eine Umarmung und lehne meinen Kopf auch an seinen.
Als ich spürte, wie auch er seine Arm um mich legte, fühlte ich wieder dieses wohlfühlgefühl.
Das was ich für ihn empfand konnte ich immer weniger in Worte fassen, weil es dafür keine Beschreibung gab.
Leichte küsse hauchte ich auf seine Schulter und fuhr mit meinen Händen über seinen Rücken.
"Gott, fühlst du dich gut an....." Flüstere ich und habe das Gefühl unsere Körper ergänzten sich perfekt und würden miteinander verschmelzen.

Andy
Wieder küsse ich ihre Schläfe und schließe kurz die Augen.
"Lass uns nicht darüber nachdenken. Wir werden einfach beide ewig weiter leben." sagte ich halb lachend und genoss einfach die Zeit nur für uns beide.
Ich spüre ihre zarten aber fordernden Küsse und verliere mich darin, während meine Hände anfangen ihren Körper zu streicheln.