Sharon

"Achja? Wieso habe ich den Gedanken von Sahne und mein Körper....plus deine Zunge!" Sage ich verführerisch und drücke mein Becken an seines.
"Oh Andy....." Hauche ich und spüre wie mein Handtuch rutscht.
"Wieso kriege ich nicht genug von dir?"

Andy
Als ihr Handtuch langsam etwas nach unten rutscht, spüre ich ihre nackte Haut auf meiner und ich drücke sie so fest an mich wie ich kann, denn ich weiß wir beide müssen in knapp einer Stunde losfahren.

"Hmmm vielleicht weil ich unwiderstehlich bin?" scherze ich und versuche doch ernst zu bleiben.

Sharon

"Hm kann schon sein!" Lache ich und lasse das Handtuch ganz fallen.
Ich gebe ihm noch einen Kuss und lasse ihn dann stehen....grinsend gehe ich weg und suche mir was zum Anziehen raus.

Nach gut einer Stunde sind wir beide fertig und sitzen im Auto auf der Fahrt zum Haus.
In der Straße abgekommen sehe ich schon wie die Immobilienverkäuferin auf uns wartet.
Gemeinsam begrüßen wir sie und beginnen mit der Besichtigung, sofort bin ich hin und weg und habe das Gefühl es ist schon fast zu perfekt beim ersten Versuch.

Andy
Ich bin schon wirklich aufgeregt, als wir vor dem Haus parken welches wir uns gleich ansehen wollen. Schon von außen bin ich begeistert und auch die Gegend gefällt mir. Für Los Angeles ist es eine wirklich ruhige Gegend und wir beide haben schon beruflich viel Action, dass ich mich nach einer ruhigen Umgebung nach der Arbeit sehne. Ich weiß nicht was es ist aber schon als wir das Haus betreten, sagt mir etwas 'Ja, das ist es.'
Es ist hell und gemütlich. Wir gehen von ein Zimmer in das andere und ich verliebe mich immer mehr in das Haus. Aus einem der Fenster werfe ich einen Blick in den Garten und lächle Gedankenverloren vor mich hin. Ich sehe schon uns beide am Abend gemütlich im Garten sitzen. Ja, das war das Haus was ich wollte aber ob auch Sharon das so sah?
Ich nehme ihre Hand in meine und sehe sie an.

"Was denkst du?"

Sharon

Ich bin hin und weg und bekomme das Grinsen nicht aus dem Gesicht.
Als Andy dann nach meiner Hand greift und mich fragt was ich davon halte, wird mein Grinsen noch breiter und ich nicke.
Auch seine Reaktionen zeigen mir was er darüber denkt und ohne groß darüber nachzudenken sage ich.
"Wir würden es gerne noch zwe/drei Stunden überdenken, da wir noch ein weiteres Objekt besichtigen!" Wende ich mich an die Immobilienverkäuferin, obwohl ich schon ziemlich sicher bin.
Wir bleiben noch eine Weile, bis wir uns auf den Weg zum anderen Haus machen.
Es war nur eine kurze Fahrt und als ich aussteige und auf das Haus zugehe, halte ich Andy am Arm fest und schüttelt grinsend den Kopf.
"Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber...." Ich brauchte gar nicht weiter reden, denn Andy wusste was ich dachte.
"Lass uns unser Haus kaufen!" Ich küsse ihn und ziehe ihn wieder mit zum Auto.

Andy
Ich denke Sharon fühlt das gleiche heimische Gefühl wie ich und ich bin voller Zuversicht, dass wir UNSER Haus kaufen werden. Dennoch geben wir der Nummer 2 eine Chance und fahren noch zu dem anderen Haus. Als wir aussteigen, fällt mein Blick auf das schöne Haus vor uns. Es ist wirklich schön, keine Frage aber es ist nicht DAS Haus. Nein, dass würde nicht unser Zuhause werden.
In Sharons Augen sehe ich, dass sie genau so denkt und als sie meine Vermutung bestätigt, fahren wir sofort zurück. Es dauert nicht lange und wir sind wieder an unserem Traumhaus, bevor wir aussteigen nehme ich Sharons Hand in meine und ziehe sie zu mir für einen langen liebevollen Kuss.

"Willkommen Zuhause."

Sharon

"Willkommen zu Hause!" Lächle ich und nehme sein Gesicht in beide Hände und streiche mit den Daumen über seine Wangen.
Die Damen kommt gerade heraus und sofort fangen wir sie vor ihrem Wagen ab.
"Oh, die Flynns! Das ging aber schnell!" Grinst sie uns an und ich drücke bei diesem Satz Andys Hand.
"Ja, wir haben uns entschieden.....wir kaufen es !" Ich grinse breit und schmiege mich seitlich an Andys Seite, lege meinen Arm um seinen Rücken unter seiner Jacke und stecke meine Hand in seine Gesässtasche.
Ich fühlte mich wie ein Teenager.
"Sehr schön, das freut mich. Ich werde die Papiere eben holen und solange können Sie sich gerne noch einmal umsehen!" Ich reiche den beiden die Schlüssel und fahre zur Kanzlei um die Papiere zu holen und alles vorzubereiten.

Andy
Ich lächle stolz, als sie uns "die Flynns" nennt. Es lässt mein Herz höher schlagen und ich kann es kaum erwarten bis es wirklich so weit ist. Ich blicke auf die Schlüssel in meiner Hand und halte sie stolz hoch.
"Nun Mrs. Flynn, wie wäre es mit einer privaten Führung?"

Sharon

"Das würde mir sehr gefallen, Mr Flynn."
Ich schmiege mich noch mehr an ihn und küsse seinen Hals.
"Kaum abzuwarten dich in all diesen neuen Räumen zu lieben!" Flüstere ich mit erotischer Stimme in sein Ohr und knabbere dann daran.

Andy
Ich grinse vor mich hin und küsse Sharon noch einmal, bevor wir wieder in unser Haus gehen.
"Du glaubst gar nicht, wie sehr ich darauf warte."
Ich nehme ihre Hand und zusammen betreten wir unser neues Zuhause. Ich kann es noch nichts ganz glauben. Wir sind Zuhause. Nichts aber auch gar nichts könnte uns diesen Tag kaputt machen. Ich sehe unsere Zukunft hier und ich bin so glücklich, wie ich es nie zu hoffen gewagt hätte.

Sharon

Ich gehe mit ihm in die erste Etage und ziehe ihn mit in den Raum, an dem ein schöner Balkon grenzt.
Gemeinsam mit ihm stelle ich mich an den Rand und blicke ich den Garten.
"Es ist so schön hier...."
Ich lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen und genieße die Wärme, die Ruhe und einfach den Moment.
"Wir müssen unbedingt eine Einweihungsfeier machen!" Grinse ich und plane schon alles in meinem Kopf.
"Das wird wunderbar!"

Andy
Ich lege meine Arme von hinten um Sharon und lege mein Kinn auf ihrer Schulter ab. Zusammen blicken wir in unseren neuen Garten. Es war ein Traum.

"Selbstverständlich werden wir eine Party geben. Ich kann es kaum erwarten unsere Familie und Freunde alle zusammen hier zuhaben."

Ich küsse liebevoll ihre Wange und meine Stimme ist voller Emotionen.

"Ich bin glücklich Sharon....unsagbar glücklich."

Sharon

Ich lege meine Hände über seine und lehne meinen Kopf leicht gehen seinen.
Meine Finger spielen mit seinen und sofort spüre ich wieder dieses Gefühl, wenn er mir so nahe ist.
"Ich liebe dich, Andy!" Sage ich und drehe mich zu ihm um.
"Du bist mein ganzes Glück......du bist ein Geschenk!" Ich fange an zu weinen und streiche über sein Gesicht, als wenn ich es zum letzten Mal sehen würde. Mit bricht das Herz bei dem Gedanken ihn eines Tages zu verlieren und all die Zeit die wir verschwendet haben.
"Ich liebe dich so sehr!" Flüstere ich und meine Tränen laufen ohne Kontrolle.
"Ich wünschte so sehr wir hätten früher, viel früher zueinander gefunden...." Ich streiche über sein Gesicht, seinen Oberkörper und will ihn einfach nur spüren, das er bei mir ist.

Andy
Ich sehe Sharons Tränen und es bricht mir das Herz. Liebevoll blicke ich sie an und beginne ihre Tränen weg zu küssen. Ich schmecke das Salz auf meinen Lippen und doch ist es süßer als Zucker.
"Keine Tränen Baby!"
Doch ich verstehe genau was sie meint, wir waren so dumm gewesen und haben viele wertvolle Jahre verschwendet. Jahre die uns niemand zurück geben kann und ich selbst spüre wie sich mein Herz zusammen zieht bei den Gedanken.
"Hör zu, wir beide haben viel Zeit verschenkt aber von jetzt an, werden wir jede Minute....nein jede Sekunde nutzen. Ich werde immer bei dir sein Sharon....immer. Ich liebe dich so sehr und werde immer dein sein."
Ich ziehe sie ganz fest zu mir und halte sie einfach nur fest. Ja, ich werde immer bei ihr sein und das auch noch nach meinem Tod. Mein Herz ist ihres für alle Zeit.

Sharon

Ich kralle mich an ihm fest.
"Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich!" Wiederhole ich immer wieder, während ich seine Brust küsse und werde bei jedem Wort leiser.
Mein Gesicht drücke ich gegen seinen Hals und inhaliere seinen Geruch.
Mit meinen Armen drücke ich mich fest an ihn und vergrabe sie dabei unter seiner Jacke, damit ich deine Wärme besser spüren kann.
"Für immer!" Schluchze ich und lege meine Hand an die andere Seite seines Halses, um ihn noch mehr an mich zu drücken.
Meine Angst wurde gefühlt immer größer, meine Angst ihn irgendwann nicht mehr bei mir zu haben und gleichzeitig gab er mir ein Gefühl der Sicherheit und ich wusste er würde immer, immer bei mir sein.